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wie einfach aber wirksam dateien schuetzen?

connexione / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

nun hat es mich auch das erste Mal getroffen: die Wohnung aufgebrochen und mit Plan alles was klein und wertvoll ist weg, d. h. Uhren, Schmuck, Handys und eben auch Laptops. Und natuerlich die mobilen HDD auch. Alles samt Kabel und Netzteil. Respekt. Dass er dann noch das ganze kalte Bier mitgehen liess, dafuer aber eine Computertasche vor der Tuer wieder fallen liess, zeugt von Prioritaeten.
Nun, der materielle Schaden ist immens, aber solang ich hoffe, dass die Versicherung etwas traegt, liegen mir andere Dinge mehr und heftig auf dem Magen.

Zwar habe ich schon wichtige Dateien password-geschuetzt, aber doch nicht die, die ich gleich verschicken wollte und auch keine pdfs.
Das betrifft so unangenehme Verluste wie berufliche Daten und den ganzen privaten Lebenslauf mit Zeugnissen etc.
Ich glaube/hoffe, alles wird sofort formatiert, um es ohne offensichtliche Spuren losschlagen zu koennen, aber wer weiss, was nach dem dann schon lauwarmen Bier passiert.

Um es in Zukunft besser zu machen
- Bachups brennen! Mobile HDDs nur fuer Videos.
- Alles wenigstens sichern oder verschluesseln. Daher meine Frage:

Welche Schutz- oder Verschuesselungsprogramm sind geeignet fuer die Arbeit mit Dateien, die man so taeglich braucht, vielleicht sogar mehrmals, ohne einen Password-Koller zu bekommen?
Ich denke an ein einmaliges qualifiziertes Login und dann problemlosen Zugriff ohne Zeitverlust, nach Abschalten aber hinreichend Schutz (auf moderatem privaten Level, nicht "national security").
Nach Googlen ist truecrypt ein Favorit. WinRAR wird auch genannt, aber scheint umstaendlich zu sein.

Besten Dank fuer Ideen





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Ja, so in ... mi~we
dalai cbt81 „So viel ich weiß arbeitet TrueCrypt ausschließlich mit ...“
Optionen
So viel ich weiß arbeitet TrueCrypt ausschließlich mit Containerdateien.
Dann weißt du falsch. TrueCrypt kann schon seit einigen Jahren die Systempartition und noch länger normale (Daten-)Partitionen verschlüsseln, auch ohne Container.

Davon abgesehen würde ich nie eine Verschlüsselungslösung einsetzen (wollen), die nicht Open Source ist. Nicht dass ich in den Code schauen wollte, aber bei Open Source können fähige Leute den Code nehmen und einen Fork erstellen. Bei Closed Source bin ich auf den Hersteller angewiesen und wenn der keine Lust hat, weiterzumachen, hab ich die Arschkarte (vor allem bei schweren Lücken/Bugs).

MfG Dalai
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