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News: Mit Windows 8 oder Ubuntu

Asus-Netbooks kehren als Mini-Notebooks zurück

Michael Nickles / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Das Jahr 2013 begann richtig mies für Fans kompakter günstiger Mobilrechner. Da haben die beiden letzten verbliebenen Netbook-Hersteller - Asus und Acer - das Produktionsende dieser Geräteklasse verkündet.

Jetzt hat Asus überraschend ein mobiles Dingsbums mit der Bezeichnung 1015E rausgelassen, das in der Twitter-Mitteilung als "Mini Notebook" bezeichnet wird - zu "erstaunlichem Preis von unter 300 Dollar".

Die Twitter-Mitteilung verlinkt auf eine Produktseite mit der URL incredibletogether.asus.com/1015E, eine weitere Produktseite mit anderen aber ähnlichen Bildern und Beschreibungen gibt es auf www.asus.com/Notebooks_Ultrabooks/1015E.

In beiden Vorstellungsvarianten wird auf jeden Fall klar, dass es verschiedene Modelle dieser "1015E"-Mini Notebooks geben wird, die sich zumindest farblich unterscheiden.


Bildergalerie zum Asus 1015E - sieht im Prinzip aus wie ein Notebook. (Fotos: Asus)

Das 10.1 Zoll große 16:9 Display hat laut den technischen Daten von Asus eine Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten, eine LED-Hintergrundbeleuchtung und ist "anti-glare" (entspiegelt). Als CPU ist ein Intel Celeron Dual Core 847 (1,1 GHz) verbaut, der Arbeitsspeicher umfasst 2 oder 4 GByte.

Die Festplattenbestückung ist wahlweise eine 320 GByte oder 500 GByte Platte - eine SSD-Variante gibt es (noch) nicht. Für drahtlose Verbindung sorgen WLAN und Blutooth, die verbaute Kamera packt 720P Aufnahmen.

Bei den Anschlussmöglichkeiten hat Asus nicht gegeizt: Audio, Mikrofon, VGA, 1 x USB 3.0, 2 x USB 2.0, Ethernet, HDMI, SD-Speicherkartenleser. Das 1015E kommt zudem mit zwei Akkuvarianten. Das Modell mit 3 Zellen wiegt 1.100 Gramm, das mit 6 Zellen 1.250 Gramm.

Als besonderes Feature nennt Asus seine "Super Hybrid Engine II". Aus dem Hibernate-Modus (Schlummermodus), soll das Gerät nur zwei Sekunden zum Aufwachen brauchen.

Mit dem Preis unter 300 Dollar meint Asus es auf jeden Fall ernst. Unter anderem bei Amazon USA wird ein schwarzes Asus 1015E bereits für 299 Dollar als sofort lieferbar angeboten. Zu diesem Preis wird das Gerät mit 320er Platte und 2 GByte Arbeitsspeicher geliefert. Als Akku-Laufzeit wird bei Amazon 7,5 Stunden angegeben. Als Betriebssystem ist Windows 8 64-Bit installiert. Laut Asus-Produktseite wird auch Ubuntu-Linux unterstützt.

Michael Nickles meint:

Natürlich wird hier keine Kracher-Leistungs-Hardware verbaut. Ein Intel 847 mit 1,1 GHz ist keine Rechenbestie, über die Intel-Onboard-Grafik redet man sowieso besser nicht. Technikfans werden schimpfen, dass mechanische Platten und keine SSDs verbaut werden.

Toll finde ich auf jeden Fall, dass das Ding wohl ein "entspiegeltes" Display hat. Ich möchte aber nicht unterschreiben, dass "anti-glare" wirklich "matt", also gar nicht glänzend meint - da muss man Testberichte abwarten.

Linux-Fans werden sich ärgern, dass es nicht ein Modell direkt mit Ubuntu drauf gibt - zumindest fand ich dieses Angebot noch nicht. Fans bezahlbarer kompakter Computer werden sich auf jeden Fall, dass es mit den "Mini-Notebooks" jetzt ganz klar Nachfolger der "Netbooks" gibt.

Spannend und diskussionswürdig finde ich, warum sich Asus so plötzlich zu diesem Schritt entscheiden hat. Man bedenke, dass Netbooks erst im Januar für Ko erklärt wurden. Und viele gingen wohl davon aus, dass der rasant wachsende Tablet/Hybrid-Markt Netbooks sowieso keine Chance mehr lässt. Anscheinend ist es aber doch nicht so.

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können wir Michael Nickles
reader The Wasp „Ist doch ein ziemlich cooles Teil, auch wenn der Name von ...“
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Nah-nah-nah, "Ultrabook" ist registrierter Markennmae für die Oberklasse intelNotebooks-die fangen so um 1000€ an.

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