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Linuxserver durch Rootkit bedroht

violetta7388 / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

bis habe ich angenommen, dass wir mit Linux doch einigermaßen sicher vor Viren, Rootkits und anderen Parasiten sind.

Jetzt wird wieder ein erneuter Angriff publiziert und wieder sind u.a. Debian.- und Redhat-Systeme betroffen. Es ist einfach zum K..........

Weitere Details u.a. hier: 

http://www.golem.de/news/sicherheit-keylogger-verwandelt-linux-server-in-spam-schleuder-1302-97749.html und 

http://www.webhostingtalk.com/showthread.php?t=1235797.

Aber der (Aber)Glaube stirbt zuletzt.

MfG.

violetta

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KarstenW the_mic „Blödsinn. Seit wann bezahlt dich Microsoft für FUD? Und ...“
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Für Hacker ist es einfacher Programmierfehler zu finden und für einen Angriff auszunutzen, wenn der Sourcecode verfügbar ist.
Wenn keine Fehler vorhanden sind, dann kann man auch keinen Angriff machen, der einen Programmierfehler ausnutzt.
Wobei man aber auch betonen muß das die richtigen Hacker den Sourcecode von Unix und Windows haben oder zumindest Teile davon .  Hacker brechen in Firmennetzwerke ein , gerade um sich den Sourcecode zu besorgen. Bei Open Source-Programmen und -Betriebsystemen ist es nur einfacher den Sourcecode zu bekommen. Nur weil Unix oder Windows proprietär sind , heißt das noch lange nicht das in bestimmten Kreisen der Sourcecode nicht verfügbar wäre ;-).
Der Vorteil von Open Source ist eigentlich nur , das viele Programmierfehler schneller entdeckt und auch gepatcht werden , als das bei proprietärer Software der Fall ist.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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