Man könnte - wie aus Hape Kerkelings "Kein Pardon" bekannt - glatt titeln: Witzischkeit kennt keine Grenzen.
Da sperrt diese GEMA doch tatsächlich ein Video des gestrigen Meteoriteneinschlages bei YouTube, weil aus dem Radio dessen, der dieses Ereignis filmt, Musik zu hören ist.
Nachlesen kann man das hier: http://rss.feedsportal.com/c/32381/f/448624/s/289ac5d4/l/0L0Sheise0Bde0Ctp0Cblogs0C60C1537440Cfrom0Crss20A/story01.htm
Anmerkung: Da sperrt zwar nicht direkt die GEMA, aber aufgrund noch nicht ausgehandelter Konditionen zwischen GEMA und YouTube wird das Video vorsorglich gesperrt. Trotzdem sage ich einfach mal: Die spinnt, die GEMA!
Gruß
K.-H.
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Hallo Heinz,
nun, ganz so, wie du es beschreibst, ist es ja nun auch nicht.
Einfach mal zwei Passagen zitiert (hoffentlich kommt man dafür in diesem seltsamen Land nicht wieder in Teufels Küche).
Zwar verlangt die GEMA entgegen eines verbreiteten Missverständnisses keine
Sperrung...
... filtert YouTube einen Großteil der Videos mit Musikanteilen heraus.
In diesem speziellen Fall ist wohl eindeutig YouTube über's Ziel hinausgeschossen. Dennoch ist es natürlich ein Trauerspiel, dass man es in so langer Zeit nicht geschafft hat, sich auf ein Vergütungsmodell zu einigen, mit dem beide Seiten leben können. "Digitales Tal der Ahnungslosen" trifft es da schon recht gut.
Die GEMA-Kollegen aus anderen Ländern sind aber auch nicht unbedingt besser: http://www.heise.de/tp/artikel/34/34218/1.html
Viele Grüße
Jürgen