Hallo Forum,
die überwiegende Zahl der User nutzen ihr Betriebssystem out-of-the-box. DVD einlegen, installieren und loslegen. So der Wunsch. Manches Mal allerdings tut es der frisch installierte Rechner aber nicht und wichtige Funktionen versagen ihre Arbeit. Dann ist eine Fehlersuche angesagt.
Wichtige Anlaufstellen sind in diesen Fällen meist einschlägig bekannte Foren, wie Nickles beispielsweise, die Wikis der Hersteller und natürlich ein Blick in die Bug Reports der Distributoren. Mit viel Glück wurde der Fehler bereits gemeldet, schon behoben und ein Patch zur Verfügung gestellt.
Opensuse geht mit seinen Fehlermeldungen je Version ganz offensive um und stellt sie gut sichtbar und immer aktuell ohne große Umschweife ins Netz (http://en.opensuse.org/openSUSE:Submitting_bug_reports).
Bei Ubuntu hält man sich deutlich bedeckter. Es gibt zwar auch hier die bekannten Meldeseiten (http://people.canonical.com/~listarchive/ubuntu-bugs/2013-02), aber das Lesen der mbox files bleibt eine Katastrophe. Userfreundlich sieht anders aus.
Und wie handhaben es die anderen Distributoren? Bin auf Eure Postings sehr gespannt.
MfG.
violetta
Linux 15.026 Themen, 107.016 Beiträge
Hallo the_mic,
es ging um a), dem offiziellen und öffentlichen Umgang mit Fehlern im Betriebssystem.
Für Ubuntu wäre es wohl diese Seite: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/null. Die Mailinglisten habe ich für Opensuse und Debian abonniert, es bleiben jedoch eben Informationen für Spezialisten, denn bis sich ein User bis hierher durchgehangelt hat, hat er schon längst genervt aufgegeben.
Bugs Reports gehören auf die Startseite einer Distribution und sollten (müssen) mit einem Klick erreichbar sein.
MfG.
violetta