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Universal Plug and Play (UPnP) mit gefährlicher Sicherheitslücke

Olaf19 / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

Annähernd 7000 Geräte von 1500 z.T. renommierten Herstellern kämpfen derzeit mit mehreren schwerwiegenden Sicherheitslecks im Universal-Plug-and-Play-Standard. Nicht betroffen sollen die Fritz!Boxen von AVM sowie die Speedport-Serie der Telekom sein.

Die Sicherheitslöcher ermöglichen es, per Remote-Zugriff in Heimnetze einzudringen und dort unbehelligt Schadsoftware einzuschleusen - Einzelheiten siehe Artikel.

Abhilfe, zumindest bis auf weiteres: UPnP abschalten, über die Firewalleinstellungen des Routers UDP-Port 1900 deaktivieren.

Olaf19 meint:

Jetzt wollte ich gerade über alice.box im Interface meines Alice-1421-Routers nach den UPnP-Einstellungen suchen - und finde sie nicht... laut diversen Forenbeiträgen unterschiedlicher User gibt es dafür einen ganz einfachen Grund: dieser Router hat überhaupt kein UPnP. Manchmal scheint es ganz gut zu sein, wenn man ein spartanisch ausgestattetes Gerät besitzt *g*.

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"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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mawe2 torsten40 „Das Protokoll um das es hier geht, ist knappe 12 Jahre alt, ...“
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Das Protokoll um das es hier geht, ist knappe 12 Jahre alt

Das macht die Katastrophe nur noch größer!

Wie viele andere Katastrophen lauern erst in jüngeren unausgegorenen Neuentwicklungen?

Hier müssten dringend Gesetze her, die die Hersteller stärker in die Haftung nehmen für solche Versäumnisse.

Ein Autohersteller, der bei wichtigen Sicherheitselementen eines Autos schlampt und damit Unfälle provoziert, muss mit großangelegten Rückrufaktionen für Schadensbegrenzung sorgen, weil ihm sonst der ganze Laden um die Ohren fliegt.

In der IT-Branche sind Sicherheitsprobleme (auch auf Grund der problematischen Beweislage bei den Kunden) meist noch Bagatelldelikte, für die irgendwie niemand so richtig haftbar gemacht wird.

Gruß, mawe2
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