Mein Nachbar hatte bisher eine "Surf&Phone-Flat" bei Alic-O2. Da er etwas ausserhalb des Ortes wohnt, musste er diese Flatrate nehmen, da angeblich eine reine Telefonflat nicht möglich wäre. Er hat keinen PC, sondern nur fürs telefonieren. Ich hatte damals eine mobile Surf und Phone-Flat bei Vodafone und habe das mit meiner Box bei ihm probiert, und es funktionierte. Deshalb hat er sich in einem Vodafone-Shop in Grimma angemeldet. Da er seine alte Rufnummer mitnehmen wollte, hat er den Shop beauftragt, die Formalitäten (Kündigung bei O2) durchzuführen. Er hat schon 6 Wochen vor dem Vertragsende alles nötige veranlasst. Mit Vodafone hat alles soweit geklappt , und er konnte es ab 01.12.2012 nutzen. Am 17.12.2012 bekam er ein Schreiben von O2, dass sich sein Vertrag um 1 Jahr verlängern würde ( bis 29.11.2013), weil angeblich die Kündigungsfrist nicht eingehalten wurde. Er hat nun 3x mit Vodafone und 3x mit O2 telefoniert, und jeder Provider hat dem Anderen die Schuld zugeschoben. Am Ende hat Vodafone vorgeschlagen, den Vertrag solange ruhen zu lassen, bis die neue Kündigung bei O2 durch ist. Beide Provider haben ihm bestätigt, dass er alles richtig gemacht hätte.
Nun hat er an jeden Provider einen Brief geschrieben, damit sie den Sachverhalt klären sollen. Wenn er selbst gekündigt hätte, müsste er aber auf die Rufnummermitnahme verzichten, er hätte aber zumindest eine Kündigungsbestätigung. Der Verkäufer im Vodafone-Shop hat seine Anrufe einfach weggedrückt. Ein Prozeß auf Schadensersatz ist wohl kaum zu empfehlen, denn es wäre ja möglich, dass am Ende die Sosse teurer als der Braten würde?
Hat Jemand schon irgendwelche Erfahrungen in einem ähnlichen Falle gemacht, oder hat irgendeine gute Idee?
Danke im Voraus. Lello
RW1
Lello
