Hast du ne Ahnung, was Gas in Flaschen/Kartuschen kostet? Im Vergleich zu Strom?
Wenn du mit fossilem Brennstoff möglichst kostengünstig kochen willst, brauchst du ein integriertes Campingkocherset - mit Benzinbrenner. Benzin ist die kostengünstigste fossile Lösung. Leider kostet so ein hochwertiges (=sparsames) Set ein Heidengeld - dafür kannst du lange mit Strom kochen.
Da dich Strom immer noch günstiger kommt und dank permanenter Hauslieferung auch nicht extra besorgt werden muss und nicht ausgehen kann, würde ich den Herd optimieren. Wenn du bislang einen traditionellen Gussplattenherd hast und nur eine Platte brauchst, kauf dir eine einzelne Induktionsplatte für die Steckdose. Die gibt's immer wieder mal bei Aldi.
In deinem besonderen Fall empfehle ich allerdings einen Hobo-Kocher mit Holz aus dem Wald. Günstiger geht's nicht mehr. Einziger Nachteil: Zusammen mit den Kerzen wirst du die Wände bald wieder neu streichen wollen. Ausser du wohnst gerne in einer schwarzen Wohnung. Und oh, Lüften musst du dann auch sehr häufig, was sich wiederum negativ auf die Heizkosten niederschlägt. Vielleicht solltest du anfangen, Wollkleider zu stricken. Und denk an die Lunge! Vielleicht solltest du permanent eine Atemmaske tragen, so von wegen Feinstaubbelastung.
Den Hobo-Kocher kannst du übrigens für wenig Geld aus IKEA-Komponenten selbst zusammenbauen:
http://www.youtube.com/watch?v=uDsnbt40rq8