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News: Schluss mit extrabillig

Windows 8 Upgrade 15 Euro Trick funzt nicht mehr

Michael Nickles / 51 Antworten / Flachansicht Nickles

Kurz nach Auftritt von Windows 8 kursierte der Tipp, dass Microsoft ausgetrickst werden kann, das Windows 8 Upgrade auch für 15 Euro statt 30 Euro zu kriegen ist. Hintergrund war Microsofts Upgrade Programm für alle, die einen PC mit Windows 7 im Zeitraum Juni 2012 bis Januar 2013 gekauft haben oder noch kaufen.

Die müssen für das Upgrade nur 15 Euro zahlen (früher war das bei solchen Aktionszeiträumen kostenlos). Trickser haben schnell rausgekriegt, dass Microsofts Überprüfung der Berechtigung zu so einem 15 Euro Upgrade sehr lasch ist (war).


Microsoft hat beim 15 Euro Upgrade schon immer klar hervorgehoben, dass nur Kunden im Aktionszeitraum dazu berechtigt sind.

 Es konnten einfach Phantasie-Daten eingegeben werden um das Upgrade zu kriegen. Unter anderem hier auf Nickles.de wurde heftig diskutiert, ob so ein Tricksen legal ist, ob  Konsequenzen drohen. Spekuliert wurde auch, ob Microsoft die Hintertür für alle absichtlich offen gelassen hat, denen selbst das sowieso schon extrem günstige 30 Euro Upgrade Angebot, das für alle gilt, noch zu teuer ist.

Jetzt ist klar, dass es Microsoft offensichtlich nicht darum ging, die Verkaufszahlen von Windows 8 zu puschen. Der 15 Euro Trick funktioniert nicht mehr. Inzwischen wurde die Bestellprozedur geändert.

Berechtigte müssen jetzt bereits bei der Bestellung den Lizenzschlüssel ihres im Aktionszeitraum gekauften Windows 7 PCs angeben und Microsoft prüft wohl dann auch gleich, ob dieser Schlüssel wirklich aus dem Aktionszeitraum stammt.

Michael Nickles meint:

Alle die beschissen haben, dürfen jetzt natürlich „zittern“, ob Microsoft Maßnahmen ergreift. Dass es rechtliche Konsequenzen gibt, bezweifle ich. Im schlimmsten Fall schaltet Microsoft die unberechtigt gekauften Lizenzen ab – doch auch das wäre bestimmt mit zu viel technischem Aufwand verbunden und ist daher unrealistisch.

Die erste Bestellseite des Upgrade-Offers sieht übrigens immer noch wie zuvor aus, die Abfrage des Schlüssels und seine Überprüfung erfolgt erst im zweiten Schritt
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jueki Michael Nickles „Windows 8 Upgrade 15 Euro Trick funzt nicht mehr“
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Na, das sind doch nun eindeutige und klare Verhältnisse.
Aber warum dann erst die schwammige Eierei?
Ich kann mir kaum vorstellen, das M$ an die Stelle der dafür Verantwortlichen unterbezahlte und inkompetente Aushilfskräfte eingesetzt hat, die das Problem nicht überschauten und erst  nach über 4.000.000 Downloads stutzig wurden.
So dämlich schätze ich die absolut nicht ein.
 Das machen höchstens Deutsche Firmen in ihren Kundenabwehr- Abteilungen.
Übrigens wurde anfangs nicht nach einem PC mit "Neuem Win7" gefragt - sondern nach einem "Neuen PC" mit Win7.
Das ist ein sehr deutlicher Unterschied.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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