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News: Überraschende Fakten

Deutsche lassen 20 Millionen Computer verstauben

Michael Nickles / 70 Antworten / Flachansicht Nickles

In deutschen Haushalten verstauben aktuell geschätzt 20 Millionen alte Computer, stellt der Bitkom anhand einer Markforschung fest. Mit "alt" sind Rechner gemeint, die wohl noch funktionieren, aber nicht mehr genutzt werden. Nahezu jeder dritte Deutsche (30 Prozent) hat mindestens einen alten Rechner oder ein altes Notebook zuhause. Bei jedem Zehnten sind es zwei oder noch mehr Rechner.

Und warum wird der alte Krempel noch gehortet? Jeder Zweite gab an, dass der alte PC als Ersatz für den neuen PC aufbewahrt wird. 21 Prozent der Befragten beichteten, dass sie einfach zu faul für eine aufwändige Entsorgung sind. 6 Prozent räumten ein, dass sie nicht wissen, wie alte Rechner entsorgt werden können.

Überraschend und erschreckend zugleich ist ein Grund, den 11 Prozent angaben. Die behalten ihr Altgerät, weil sie nicht wissen, wie sie darauf befindliche persönliche Daten löschen sollen.

Der Bitkom weist darauf hin, dass die ausrangierten Rechner durchaus noch sinnvoll eingesetzt werden können. Und meint damit wohl in erster Linie, dass sie ausgeschlachtet werden können um wertvolle wieder verwertbare Rohstoffe rauszuholen.

In einem einzelnen PCs seien die Rohstoffmengen war nur gering, im Fall von Millionen Geräten summiert sich das aber. Und natürlich lasse sich so auch ein Beitrag zu Ressourcen- und Umweltschutz leisten.

Problematisch bei der Entsorgung ist vor allem, dass Rechner nicht einfach in den Hausmüll geschmissen werden dürfen. Und die Entsorgung von Akkus ist ebenfalls recht heikel.

Michael Nickles meint:

Also, das mit den 11 Prozent, die nicht wissen, wie sie ihre Daten löschen sollen - das hat schon was! Von jemandem der nicht mal weiß, wie man Daten löscht, würde ich eher erwarten, dass er nicht mal Dunst davon hat, dass Daten überhaupt gelöscht werden sollten.

Und: Nein, ich mag jetzt nicht aufzählen, wie viele ungenutzte noch funktionierende oder nicht mehr funktionierende Rechner ich hier im Büro und im Keller noch so rumstehen habe!

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mawe2 wolfram10 „Laut OFD werden Detailprüfungen maximal 5 Jahre rückwirkend...“
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Da man ja seine Belege mirt der Erklärung einreicht

Also ich reiche keine Belege ein, die stehen alle bei mir geordnet im Regal. Und dass man die nur 5 Jahre aufheben muss, ist mir völlig neu. Ich bin immer von 10 Jahren ausgegangen.

Da Speichermedien (DVD/Tape usw. ) nicht sehr langzeitstabil sind ... bietet sich eine speicherung in der Cloud an weil man da keine eigene Wartung (Backup/Virenschutz usw.) machen muss.

OK, das könnte Sinn machen. Nur weiß man bei der Cloud nur selten, wie es um den Datenschutz bestellt ist. Da solche Daten ja meist auch mit anderen Personen zu tun haben (Gehalt der Mitarbeiter usw.) muss man da sehr wählersich sein.

Deswegen ja meine Frage, ob der Fiskus inzwischen vielleicht selbst eine solche Cloud betreibt, die diesen Anforderungen genügt?

Laut OFD reicht das.

Wahrscheinlich müsste ich dazu mal meine OFD fragen, was die dazu meint.

Gruß, mawe2
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