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Myspace - Auferstehung oder Störung der Totenruhe?

Olaf19 / 12 Antworten / Flachansicht Nickles


Myspace wird noch in diesem Jahr einen Relaunch samt neuem Design erfahren. Die neuen Besitzer wollen verlorenen Boden wenigstens teilweise wieder gutmachen und können gegenüber jüngeren Konkurenten wie Spotify mit einem gigantischen Katalog an Musiktiteln punkten.

Olaf19 meint:

Die Idee, sich auf die ursprüngliche Kernzielgruppe der Musiker und Musikbegeisterten rückzubesinnen, erscheint plausibel. Folgerichtig daher der Ansatz, dass ein Login via Twitter oder gar Facebook möglich sein wird - man versteht sich eben nicht als Konkurrenzveranstaltung dazu.

Aber ist die angepeilte Zielgruppe heutzutage nicht bei Soundcloud schon bestens aufgehoben?

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"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Olaf19 Nevergrey „Der Knackpunkt bei solchen Konzepten ist immer, wie...“
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wie 'gigantisch' (im Sinne von musikalisch breitgefächert) das Angebot zuzüglich entsprechend attraktiver Preisgestaltung tatsächlich ausfällt.

Ich bin nun kein ganz intimer Soundcloud-Kenner, meine aber, dass die stilistische Auffächerung dort stark in die Breite geht. Charmant auch, dass sich dort vom Amateur über den Semi-Profi bis zum Popstar alles tummelt, was Beine hat. Eine Entwicklung von einer Musikerplattform hin zu einem "allgemeinen" sozialen Netzwerk verbietet sich bei Soundcloud aus zwei Gründen: zum einen steht der Name dem entgegen, während bei MySpace nichts auf Musik hinweist, zum anderen ist dieses Feld durch Facebook und Google+ hinreichend beackert. Das war zu MySpace-Glanzzeiten noch ganz anders.

Kurzum: MySpace hat sicherlich eine zweite Chance verdient, wird es aber schwer haben. Die Situation ist heute eine andere als noch 2006.

CU
Olaf
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