Hallo Forum,
die stabile Version von Opensuse_12_2 steht zum Download bereit, u. a. hier:
http://software.opensuse.org/122/de.
MfG.
violetta
Hallo Forum,
die stabile Version von Opensuse_12_2 steht zum Download bereit, u. a. hier:
http://software.opensuse.org/122/de.
MfG.
violetta
Der (Live)Gecko ist krepiert
Hallo Forum,
eigentlich habe ich mir fest vorgenommen, die ersten beiden Versionen einer Linux-Distribution nicht mehr anzurühren. Bei Opensuse_12.2 bin ich meinem Grundsatz wieder untreu geworden. Leider, denn der Gecko ist krepiert! Die Motten (= weiße Pünktchen im Startbild) umkreisen ihn zwar, aber er liegt auf dem Rücken und bewegt nicht einmal mehr die Pupillen. Eben elendig verreckt!
Weder die 64bit noch die 32bit-Live-Version von Opensuse lassen sich starten. Automatisch, wie es sich für eine Live-Version gehört, schon gar nicht.
Selbst der händische Angriff durch Setzen von bekannte Bootoptionen versagt. Erst mit F2 (= de) und F4 (= sichere Einstellungen) läßt sich die 32bit-Live-Version halbwegs zum Leben erwecken. Der Rechner spricht aber trotzdem weiterhin Englisch!
Eine Übergabe auf die KDE-Gui erfolgt nicht. Vermutlich mangels fehlender Module. Ton ist vorhanden, der Bildschirm bleibt aber schwarz. Auch die USB-Maus ist ohne Funktion, während das Touchpad einwandfrei läuft. Eine Internetverbindung besteht, der Firefox-Browser schafft es jedoch nicht ins www.!
Zu meinem Erstaunen meldet sich die Update-Funktion (Apper). Wie soll das bei einer Live-Version gehen? Lasse Opensuse gewähren und der Rechner duddelt eine bequeme Stunde ein Update nach dem anderen herunter und installiert sie auch gleich! Von Nvidia, Kernelfirmwareupdates, Firefox, Plymouth, Flshplayer, xorg-Driver ist alles dabei. Das Installationsziel konnte nicht ermittelt werden und mich beschleicht eine ungutes Gefühl.
Irgendwann ist auch diese Aktion vorbei und ich fahre den Rechner runter. Die Live-CD wird ausgeworfen, aber der PC hängt! Nichts geht mehr. Netzstecker ziehen bringt die Erlösung, eine Aktion die ich bei Linux vor zig Jahren letzmalig gemacht habe. Ich erinnere mich jedenfalls nicht daran.
Fazit:
Klassischer Fehlstart! Die Live-Versionen von Opensuse sind die reinste Katastrophe! Eine Live-Version muß auf Anhieb fehlerfrei funktionieren ansonsten taugt sie nichts! Erst recht nicht als Live-Version.
So gewinnen Opensuse und Linux keine neuen Freunde!
Wer bereits mit Opensuse_12.1 arbeitet und alle Updates eingespielt hat, ist gut bedient. Wer auf neues Design und Schickimicki steht wartet noch etwas und nimmt dann Opensuse in der Version 12.3.
Eine Installation von Opensuse_12.2 wird es hier nicht geben!
MfG.
violetta