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Vodafone nutzt Umzug um mir einen Router anzudrehen

InvisibleBot / 43 Antworten / Flachansicht Nickles

Bin seit inzwischen über 10 Jahren bei Arcor bzw. Vodafone, und war immer sehr zufrieden. Was ich allerdings erlebe seit ich umziehen will, ist alles Andere als kundenfreundliches Verhalten.

Nachdem ich eine neue Wohnung gefunden habe, wollte ich online über den Kundenservice einen Umzug beauftragen. Erster Dämpfer: An der neuen Adresse ist meine bisherige Bandbreite (DSL 16.000) nicht verfügbar, laut der Verfügbarkeitsprüfung gibts allerhöchstens 6.000. Das ist schon komisch, weil alle anderen DSL-Provider dort 16.000er Leitungen anbieten, nur Vodafone nicht. Der Vormieter hat z.B. auch DSL 16.000 - von O².

Aber gut, Hauptsache der Umzug des Anschlusses klappt, alles weitere kann man später klären. Nächstes Ärgernis: Mir wird offeriert, gleich mit dem Umzug einen neuen Vertrag (natürlich mit 24 Monaten Laufzeit) abzuschließen, oder meinen Vertrag mit neuer Laufzeit (ebenfalls 24 Monate) weiterzuführen. Dann gibts den Umzug kostenlos. Wenn ich meinen Vertrag dagegen unter Beibehaltung der Kündigungsfrist weiterlaufen lasse, kostet der Umzug 60€. Auf gut deutsch will man mir also eine niedrigere Bandbreite und neue Mindestlaufzeit andrehen - und das für denselben Preis wie bisher. Da zahle ich aber lieber die Umzugsgebühr...

Aber dann kommt es knüppeldick: Auf der nächsten Seite wird mir dann wieder mitgeteilt, dass an meinem neuen Wohnort meine bisherige Bandbreite nicht verfügbar ist. Aus diesem Grund wird mir zwangsweise ein neuer Router für 40€ angeboten, den ich nicht abwählen kann. Grund: Mein aktueller Router ist für die neue Bandbreite angeblich nicht geeignet. 

Das ist schlicht gelogen, denn jeder DSL16.000 - fähige Router kommt auch ohne weiteres mit niedrigeren Bandbreiten zurecht. Also hab ich den Quatsch beendet und die Hotline angerufen. Die gute Frau, die ich dort erreicht habe, hatte von DSL-Anschlüssen ungefähr soviel Ahnung wie eine Kuh von Eiskunstlauf. Aber zumindest hat sie nach einiger Zeit verstanden was das Problem ist, und mir nach einigen zeitintensiven Rückfragen bei ihren Kollegen angeboten den Umzugsauftrag telefonisch anzunehmen - angeblich kann sie dort den neuen Router stornieren. Also gut, nach kaum einer halben Stunde war das erledigt. 

Gestern fand ich dann die Auftragsbestätigung in meinem Briefkasten. Gleich im ersten Satz wird mir daran angekündigt, dass ich in den nächsten Tagen meinen neuen Router erhalte...

Jetzt hab ich ein Problem: Wenn ich den Umzugsauftrag nochmal ändern lasse, oder den Router nicht annehme, wird der Umzug wahrscheinlich mit Sicherheit nicht klappen.

RedRed2x Olaf19 „Der Sinn einer SMS ist kein anderer als der einer E-Mail...“
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Die automatische Worterkennung bei SMS ist zwar ganz nett, funktioniert aber auch längst nicht immer so wie ich will.
Darum ist/war T9 auch bei meinen alten Handys abgeschaltet.
SMS ist m. E. auch nur für den "Notfall", wenn man sein Gegenüber nicht erreicht, oder eben wirklich nur für eine kurze Info angebracht. Für die, die keine SMS-Flat (oder ähnliches) haben ist das Telefonieren eh meist günstiger. Ich kann (und will!!!) nicht verstehen, warum sich Leute stundenlang irgendwelche SMSen schicken, statt zu telefonieren, was entsprechend kürzer, persönlicher und u. U. billiger ist. Für den "Schriftverkehr" der längeren Art gibt es doch eMail, was sogar jedes moderne Smartphone beherrscht, man muss es nur eingerichtet und ggf. eine Datenflat gebucht haben.

Mit den Smartphones ist sogar SMSen ein "Kinderspiel" dank QWERTZ (und somit ohne T9), sofern man mit seinen Wurstfingern die Bildschirmtastatur bedienen kann. ;-)))

redred2x

PS: Für die "Neudeutschreder": SMSen = simsen. ;-)))