1. Raid 10 geringfügig sicherer.
2. Sollte funktionieren. Im Handbuch werden aber Platten gleichen Typs, Modellnummer und Kapazität empfohlen. (Das Handbuch ist generell sehr oberflächlich)
3. Ja. Rebuild abwarten.
4. 200GB/h - ist relativ lange, (ich hab hier mit SAS 300GB in ca.40 Minuten). Das Problem - fällt während des langen Rebuilds eine zweite Platte aus ist alles weg. Bei Raid 5 auf jeden Fall, bei Raid 10 kann das aber auch eintreten - 4 Platten ergeben 6 Ausfallmöglichkeiten, wovon 2 "tödlich" sind, also ebenfalls Daten weg.
5. Höchstwahrscheinlich nicht. Online-Kapazitätsvergrößerung ist nicht angeben. Du hast also nach Einzelplattenwechsel trotzdem nur die 3TB Gesamtkapazität.
Daneben gibts noch andere Kleinigkeiten die nicht funktionieren bzw. nicht dokumentiert sind, z.B. ein Raid 1 durch Hinzufügen einer weiteren Platte in ein Raid 5 zu verwandeln (Online Raid Level Migration).
Raid 3 praktisch nicht nutzbar, da man SATA-Platten nicht Spindelsynchron laufen lassen kann.
Ein weiterer Nachteil ist, daß offenbar kein Hotspare vorgesehen ist, der bei Ausfall einer Platte automatisch einspringt.
Wenn es während des Rebuilds einen Stromausfall gibt, führt das Gerät den Rebuild nachdem der Strom wieder da ist fort? Wenn nicht müßte man den manuell neu starten - wenn die Funktion überhaupt vorgesehen/möglich ist.
Hat das Gerät einen Cache um die Schreibzugriffe zu beschleunigen? Ohne Cache ist Raid 5 beim Schreiben sehr langsam.
Deaktiviert der integrierte Controller den Schreibcache der Festplatten, was er bei höchstmöglicher Ausfallsicherheit ja tun sollte?
Und, und, und ...
Anschluß über eSATA empfehlenswert, nicht über USB3.0, das dürfte besonders bei kleineren Dateien durch den Kommando-Overhead deutlich langsamer sein.