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Die Übungsente

groggyman / 1 Antworten / Flachansicht Nickles

Am Sonntag kam ich an einem Teich vorbei und sah ein paar Enten, die gerade badeten. Wie es der Zufall wollte hatte ich gerade meine Knipse dabei.

Doch die Freude dauerte nicht lange und die Ente schwamm in einen dunklen, von Laubbäumen geschützten Bereich.

Da aber kam mir ein genialer Gedanke, ich verwendete eine seltene List, ich warf Brotkrumen, die sich noch in einem Teil meines Mantels aufhielte, in das Wasser.
Das sollte sich für mich dann doch noch zum Guten wenden und er kam dicht an meinem Objektiv vorbei, das reichte für einen Schnappschuss.

Das nächste Mal übe ich bei Sonnenschein...-groggyman- 

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The Wasp groggyman „Die Übungsente“
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Hi Groggyman

schwierige Lichtsituation. Bei Bild 1 fehlen mir Details und mehr Kontraste. Bei Bild 2 reflektiert das Wasser so stark, dass die Belichtungsautomatik praktisch immer unterbelichtet. Das Ergebnis ist ein so dunkler Erpel, dass man vom Auge und dem Federkleid selten was sieht. Da muss man mit Belichtungskorrekturen z.B. durch bewusste Überbelichtung versuchen, Details herauszuholen, die die Belichtungsautomatik so nicht hergibt.

Bild 3 zeigt eine leichte Bewegungsunschärfe und das Federkleid zeigt wenig Details, das liegt aber wohl vor allem auch am Bildausschnitt, das Original sieht mit ein wenig Nachbearbeitung sicher recht ordentlich aus.

Die Nahaufnahme geht ansonsten noch deutlich besser. Da muss dann aber auch das Licht stimmen und das Federvieh nahe genug herankommen. Zu viel Sonne ist auch nicht gut, da dabei unerwünschte Reflektionen entstehen, die ebenfalls Details "verschlucken".

Für die optimale Belichtung braucht es Wissen, viel Übung und Erfahrung.

Ende
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