Hallo,
sicherlich würde ich näher ins Eingemachte gehen. Aber wahrscheinlich interessiert sich doch eh niemand dafür.
Der Gund warum es diese Schaltnetzteile überhaupt gibt ist doch nur, dass man sich den großen Transformator sparen kann, und somit billig ist. Denn je höher die Schaltfrequenz wird, um so kleiner wird das Wickelgut und der Eisenkern. Die dazu notwendige Elektronik die das erst möglich macht wie Pulsweitenmodulator, Sperrwandler usw. machen nur einen Bruchteil der Kosten aus die man in einen großen Transformator investieren müsste.
Um noch weiter Kosten zu sparen, werden da auch noch billige Kondensatoren verwendet die nicht schaltfest sind. Auch wird meistens bei dem Regelotto gespart. Das ist der dicke Schalttransistor. Denn bei diesen Billigstteilen erhöht sich im Laufe der Zeit die Sperrschichtkapazität der Basis-Emiter-Diode. Wenn das passiert hört das Netzteil auf zu schwingen. Wenn das auch nur zu Bruchteilen einer Sekunde passiert, schaltet das Netzteil aus. Wenn auch an dieser Überwachung gespart wird, verabschiedet sich meist das Netzteil mit einem lauten Knall, meistens beim Einschalten.
Eine Sicherung die dies verhindern soll, gibt es nicht, weil die garnicht so schnell auslösen. Es ist lediglich nur ein niederohmiger Widerstand im Primärkreis vorhanden der sofern noch genug Zeit verbleibt in Rauch aufgeht, um das abfackeln dieser Netzteile zu verhindern.
MfG. Hexagon