Was soll man dazu sagen.
http://support.microsoft.com/kb/314458/de
1. April ???
Linux 14.983 Themen, 106.385 Beiträge
Ich vermute, dieser Artikel hat folgenden Hintergrund:
Schon vor etlichen Jahren habe ich von Leuten Klagen gehört, wenn man Linux einmal auf der Festplatte hatte, wird man es nie nie nie wieder los. Ich habe denen immer gesagt, versteh ich nicht, ihr könnt die Partitionen doch unter Windows formatieren. Nein, hieß es immer, das nützt alles nichts, Linux bleibt trotzdem drauf, das wird man nie wieder los.
Anfangs habe ich das überhaupt nicht verstanden, später wurde mir dann klar, was die meinen: auch wenn sämtliche Linux-Partitionen gelöscht sind, der Bootmanager, i.d.R. GRUB, damals z.T. auch LiLo, ist immer noch an Bord. Wenn man Windows komplett neu installiert, wird das alles übergebügelt, dann hat man solche Probleme nicht. Aber das wollten die Leutz ja nicht, sondern die wollten ihr Windows so behalten wie es ist und nur den Bootmanager (und nicht: "Linux") wieder loswerden. Mit Fixboot bzw. Fixmbr sollte das aber kein Problem sein.
Im Support-Artikel ist allerdings die Rede von einer Windows-Neuinstallation, und da bin ich nach wie vor der Meinung, dass sich der Trouble mit dem Linux-Bootmanager eh von allein erledigt, insofern wundert mich der Artikel ein wenig. Die Probleme gibt es jedenfalls nur, wenn man Linux entfernen und sein Windows so behalten will, wie es ist.
CU
Olaf