> Hattest du daran gezweifelt? ;-)
Nuja, meine Linux-Erfahrungen beschränkten sich wie gesagt auf Android am Handy (eh fein) und das nagelneue Meego-Netbook, wobei mir letzteres System -- bis aufs extrem schnelle Booten -- doch recht wenig sympathisch erschien.
> Wenn man seinen "Spiel- und Forschertrieb" befriedigen will, ist man bei Linux in allen seinen Facetten gut aufgehoben, aber, wenn ich ehrlich bin, sollte man bei einem Mini-Guckloch (Zitat aus cczwo), wie einem Netbook, eher eine angepasste Linuxversion verwenden.
Nuja, Forschertrieb, ja, tendenziell stark ausgeprägt, und das Netbook, naja, nicht das Gelbe vom Ei, aber ideal für unterwegs, hab ich mir eigentlich nur zum Schreiben wo auch immer, überall bereit, besorgt. Ist und war mein einziger Anspruch, mobiles Surfen und alles andere ist da eher zweitrangig, aber schön, dass es so gut funktioniert.
> Mögliche Alternative:
Ubuntu 11.10 (in wenigen Tagen 12.04) mit Unity als Desktop (den ich persönlich nicht mag, aber für Netbooks ist er optimal).
Klar, tu mich nur anfixen ;-) Was brächte mir denn der Umstieg? Anforderungen nochmals zusammengefasst: Taskleiste automatisch einklappbar; Word-kompatible Textverarbeitung, Browser mit Java (also nicht Chromium wie bei MeeGo) im Lieferumfang wär auch ganz fein, und deppensicher sollt es sein ;-)
> Von Meego würde ich die Finger lassen, das ist enfach nur eine "Exoten-Distribution"!
Aus eigener, knapper Erfahrung: Stimmt.
> Statt Linux Mint mit nachinstalliertem LXDE könnte man auch direkt die "richtige" Version installieren. Dann klappt es auch mit der deutschen Sprachumsetzung besser!
Hmmm… Mir sind bislang noch keine Defizite mit deutscher Sprachumsetzung aufgefallen, aber mir fällt beim Computern oft nicht mal auf, in welcher Sprache ich grad lese. Welche anderen Vorteile hätte ich denn mit der Neuinstallation zu erwarten? Auffällig war jedenfalls die deutlich längere Bootzeit nach Installation des LXDE-Desktops. Geringerer HD-Verbrauch wäre bei so eingeschränkter Kapazität wie 8 GB SSD natürlich auch ein Argument. Ewiges Herumexperimentieren vorm produktiven Einsatz eher nicht ;-)
Liebe Grüße
grüwi
grüwi
schoppes
