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jueki gelöscht_300542 „ Es stimmt ja gar nicht, dass es nichts bringt. Die Zahl derer, die mit der Art...“
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Vor allem aber sollte man nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, wenn sich Veränderungen nicht gleich über Nacht bemerkbar machen.
Und noch eines sollte man bedenken:
Es waren nie die Satten, die Veränderungen anstrebten.
Nicht die, bei denen jedes Gespräch unter dem Motto steht "Was wollt Ihr denn - mir gehts doch gut!"
Es waren immer die Hungrigen, die Perspektivlosen, die in die heile Welt der Satten dreingeschlagen haben.
Wenn auch "hungrig" hier bei uns nicht wortwörtlich, sondern nur sinngemäß zutrifft, wie in vielen Teilen der Welt, so ist doch noch immer der Satz "Das einzige, was der Proletarier zu verlieren hat, sind seine Ketten!" durchaus zutreffend.
Es bedarf oft genug -das zeigt die Geschichte- nur einer charismatischen Führerpersönlichkeit.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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