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News: Strafe für Pornogucker?

"GVU-Trojaner" sperrt Rechner wegen angeblichen Raubkopien

Michael Nickles / 42 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit gut einem Jahr treibt der "Bundespolizei-Trojaner" sein Unwesen. Die Masche ist billig: der PC wird "gesperrt" auf dem Bildschirm erscheint nur noch eine Hinweis-Seite, dass der Rechner von der Bundespolizei gesperrt wurde, weil eine "ungesetzliche Tätigkeit" entdeckt worden sei.

Gegen ein "Bußgeld" von 100 Euro, das über das anonyme Bezahlsystem Ukash zu zahlen ist, wird der Rechner angeblich wieder freigeschaltet. Der Trojaner lässt sich zwar relativ leicht entfernen, sein Unwesen treibt er aber immer noch. Der Beitrag Bundespolizei-Trojaner schnell entfernen auf Nickles.de erfreut sich unverändert einer sehr hohen Abrufzahl.

Jetzt gesellt sich ein neuer Trojaner hinzu, der mit der gleichen Masche arbeitet. Diesmal wird der PC gesperrt und es kommt ein Hinweis, der angeblich von der "Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen" (GVU) und dem "Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik" (BSI) stammt.

Es wird erklärt, dass der Rechner angeblich zum Herunterladen von Raubkopien verwendet und deshalb gesperrt wurde. Gegen eine Zahlung von 50 Euro über den Zahldienst Paysafecard kann man den Rechner angeblich entsperren lassen.


Links die Startseite vom "GVU-Trojaner" (Bild GVU), rechts die vom "Bundespolizei-Trojaner". Beide sind layouttechnisch ähnlich. Oben ein "offizieller Briefkopf", links die Mitteilung und rechts die Zahlungsaufforderung - und auch gleich eine Anleitung, wie das jeweilige Zahlungssystem funktioniert.

Die GVU hat selbsterklärend mitgeteilt, dass sie nicht hinter dem Trojaner steckt, von einem Unbekannten missbraucht wird.

Erste Erkenntnisse sollen vermuten lassen, dass der Virus über eine "Porno-Werbung" verbreitet wurde. Die GVZ rät Betroffenen dazu, bei der nächsten Polizeidienststelle Anzeige zu erstatten. Und es wird empfohlen, die Festplatte eines gesperrten Rechners auszubauen, an einen Rechner mit einem guten Virenschutzprogramm anzuschließen und einen Virenscan durchzuführen.

Michael Nickles meint: Der Tipp mit Platte ausbauen und in einem anderen Rechner einbauen um Viren drauf zu suchen, "hat schon was". Wie beim Bundespolizeitrojaner treten jetzt natürlich die "Malware-Scanner-Experten" auf den Plan um den GVU-Trojaner platt zu machen.

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bilibi Olaf19 „ Hi Bilibi, meinst du damit jetzt, dass speziell die Offline-Scanner von...“
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Beispiel BKA Virus
Speziell Avira Antivir (auch die neueste Version)

Erkennt im Windows Betriebssystem den Schädling nicht
Erkennt mit der Avira Live CD den Schädling nicht.

Somit alle betreuten Rechner auf AVAST umgestellt.
Seitdem hat keiner meiner betreuten Rechner mehr ein Problem mit dem BKA bzw Gema Problem.

Erst Montag wieder einen 3 Tage alten Laptop bekommen wo bei Auslieferung Trend Micro Titanium aktiviert wurde.
Was soll ich sagen: GEMA und BKA die sich beim Start abwechselten

Da hier ein Sachverständiger noch Daten drauf hatte, die nur aus dem laufendem Programm gesichert werden konnten,
mußte hier mühselig das System zum laufen gebracht werden.

Da der Virus derart mutiert ist, halfen auch die Tips wie explorer.exe wieder herstellen nicht, da diese gar nicht verändert wurde.

Die einzigsten Virenscanner die ich empfehlen kann sind Avast und ESET NOD32

Aber Avira kommt bei mir nicht mehr drauf

jruess

b


Deo Fretus Erumpe
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Hallo Shrek3,... aldebuedel