...selbst der Absender könnte stimmen!
Hallo Nickles-Gemeinde,
folgende Mail habe ich vor zwei Tagen in meinem Emailaccount gefunden und der angegebene Nachname stimmte:
Paypal Support information@paypal-support.de
3. Mär. (vor 2 Tagen)
an mich
Guten Tag Sandra XXXXX,
aufgrund eines automatisierten Abgleiches Ihrer Kundendaten mit
Vergleichsstatistiken wurde das Risiko eines Zahlungsausfalls für Ihr
Konto als überdurchschnittlich hoch eingestuft. Um weiterhin problemlos
die Zahlungsmethode Bankeinzug nutzen zu können, bitten wir Sie eine
Kreditkarte - als Sicherheit bei Zahlungsausfällen - bei uns zu
registrieren. Diese wird Ihrem Account nicht als Zahlungsmethode
hinzugefügt, sondern dient lediglich als Absicherung bei einem nicht
ausreichend gedeckten Bankkonto.
Sollten sie keine Kreditkarte bei uns hinterlegen, wird die
Zahlungsmethode Bankeinzug für Ihr Konto deaktiviert.
Ihre Kreditkartendaten können Sie mithilfe des beigefügten Formulars
hinterlegen.
Es ist dabei irrelevant ob Sie bereits eine Kreditkarte bei uns
registriert haben, aus vertragsrechtlichen Gründen dürfen wir diese
Kartendaten nicht als zusätzliche Sicherheit heranziehen. Sie können
also eine Karte, welche bereits bei uns registriert ist, auch als
Sicherheit hinterlegen.
Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu Entschuldigen, dieses Vorgehen ist
allerdings aufgrund vermehrter Betrugsversuche durch ungedeckte
Bankkonten erforderlich.
Als PayPal die Wikileaks-Gelder einfror, habe ich meine beiden Payalkonten gekündigt und seither kein neues eingerichtet.
An dieser Mail war auch noch ein Anhang, den ich mal vorsichtshalber nicht geöffnet habe.
Ich finde diese Email jedenfalls erschrecken echt klingend und wenn meine damaligen Konten noch aktiv wären - wahrscheinlich wäre ich drauf reingefallen.
Liebe Grüße,
Sandra
Viren, Spyware, Datenschutz 11.217 Themen, 94.227 Beiträge
Grüß dich Sandra,
Genau das ist das einzige Anliegen derartiger Mails - dass man sie für echt halten soll ;-) Den Text kann man sich aus einer echten Mail herauskopieren, dann klappt das auch mit der Authentizität, und E-Mail-Adressen lassen sich eh beliebig fälschn.
Als PayPal die Wikileaks-Gelder einfror, habe ich meine beiden Payalkonten gekündigt und seither kein neues eingerichtet.
Das ist sehr löblich, nur leider nicht für jeden von uns praktikabel. Wer z.B. bei ebay verkaufen will und noch keine 50 Bewertungspunkte sein eigen nennt, der braucht unbedingt einen Paypal-Account. Ich hatte nie einen, weil nicht nötig bei > 300 P. Wenn man z.B. mit Großbritannien oder Australien kaufen will, braucht man aber in jedem Fall einen.
wenn meine damaligen Konten noch aktiv wären - wahrscheinlich wäre ich drauf reingefallen.
Das einfachste in solchen Fällen wäre: den Kundenservice über die Website kontaktieren und dort nachfragen, ob die Mail echt sein könnte. Auf deren Anfrage hin ggfs. die Mail weiterleiten. Damit wärst du auf der ganz sicheren Seite.
CU
Olaf