...wovon auch das Werk in Dresden betroffen ist:
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/computer_nt/article13904184/AMD-zieht-sich-ganz-aus-Chip-Produktion-zurueck.html
Der Artikel liest sich so, als wenn dies nur die Besitzverhältnisse angeht und sonst nichts - und 8,6% klingt auch nicht eben gewaltig. Hoffen wir für die Beschäftigten in Dresden dass es wirklich dabei bleibt.
FYI
Olaf
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N'Abend Budde,
Wenn ich den Welt-Artikel richtig verstehe, ist damit wohl auch der Rückzug der Fertigung in Dresden verbunden.
Einerseits ja - andererseits könnte man sich natürlich das Leben leicht machen und sagen, was kümmert es die Belegschaft, ob der Laden nun zu 100% einem Investor aus Abu Dhabi gehört oder "nur" zu 91,333... wie gesagt, ich denke, das ändert nicht viel. Interessant ist der Artikel allenfalls in Bezug auf die unternehmerische Ausrichtung von AMD und deren Wirtschaftskraft.
Oder etwas konkreter: Wenn das Geld bei AMD so knapp ist, kommt man schon ins Grübeln, ob nicht auch Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der CPUs darunter leiden werden - möglicherweise ein Schritt in Richtung Intel-Monopol. Aber noch ist es ja nicht so weit.
CU
Olaf