Hallo,
ich hab mal ne (vielleicht dumme) Frage zum Arbeitsspeicher:
Bringt es was schnelleren Arbeitsspeicher zu benutzen als die CPU unterstützt?
Der Intel® Core™ i7-3930K Processor unterstützt laut Spezifikation (http://www.intel.com/content/www/us/en/processor-comparison/processor-specifications.html?proc=63697) z.B. DDR3-1066/1333/1600. In diversen Artikeln im Internet und in Fertigsystemen hab ich gesehen, dass besserer RAM verbaut wurde (z.B. DDR3-1800 oder sogar noch höher). Bringt das überhaupt was, wenn die CPU das laut Spezifikation nicht unterstützt? Währe ja Quatsch soviel Geld auszugeben, wenn der Rechner später doch nicht schneller dadurch wird.
Wie sieht es mit der Anzahl der RAM Riegel aus? Irgendwo hab ich mal gehört, dass man nicht alle Steckplätze belegen soll (also z.B. liebert 4 x 8GB als 8 x 4GB verwenden soll), da sonst die Performance niedriger sei. Stimmt das?
Archiv RAM - Module, Marken, Murks 4.582 Themen, 22.751 Beiträge
zu 1. Schnellerer Speicher kann etwas bringen, wenn Du die CPU übertakten willst. Solange die CPU mit den Standardeinstellungen läuft, wird auch der Speicher maximal mit den von der CPU unterstützten Einstellungen betrieben. Der von Dir gepostete Prozessor (alle wo ein "K" hinter dem Typ steht) lässt sich aber auch ganz einfach über den Multiplikator übertakten, der Speicher kann dazu im (unterstützten) Standardtakt bleiben. Generell soll der praktische Effekt eines höheren Speichertaktes bei den aktuellen Intel-CPUs recht überschaubar sein, weil die Speicherbandbreite (die steigt durch höhreren Speichertakt) i.d.R. keinen Flaschenhals darstellt. Letzteres hab ich aber nur irgendwo gelesen, ich glaube in der ct' oder so - mit praktischen Erfahrungen kann ich nicht dienen.
zu 2. Von der Geschwindigkeit her macht es meines Wissens keinen Unterschied. Allerdings kann es einen großen Unterschied in punkto Kompatibilität machen - je mehr Module drin sind, desto eher treten da Schwierigkeiten auf.