Hallo! Ich suche ganz auf die Schnelle ein Programm (Freeware), dass dem PC nach Eingabe einer bestimmten Laufzeit, z.B. 2 Stunden, automatische beendet, aber sich nicht wieder an diesen Tag einschalten läßt. Hab schon einiges probiert( Task Mate Pro,WinShutdown,WinOff etc.)da läßt sich aber der PC aber wieder einschalten. Das Ganze soll so ne Art "Kindersicherung" sein, so dass der hoffnungsvolle Nachwuchs eben nur für z.B. 2 Stunden täglich den Computer nutzen kann/soll.
Vielen Dank schon mal
Anwendungs-Software und Apps 14.450 Themen, 73.133 Beiträge
Wenn was verboten wird, wird man erst recht neugierig. Das habe ich mein Sohnemann die freie Wahl gelassen. Er hat sein PC im Zimmer. Es ist nichts gesperrt und das war schon immer so. Es ist nur ein Account wo es alle benutzen und fertig. Wenn man Kinder nicht von anfang an ihnen alles richtig erklaert, dann kommen die Probleme.
Was Vertrauen und Verbote angeht, magst Du teilweise Recht haben. Nur gibt es, grade im Internet, extrem viele verbotene Dinge zu erforschen. Grade z.B. während der Pupertät ist die Neugier stärker als das Vertrauen. Keinerlei Kontrolle durch die Eltern ist eben die gewohnte Fahrlässigkeit, die man überall antrifft.
Einen gut eingerichteten Jugendschutz halte ich für unverzichtbar, genauso wie eingeschränkte Rechte und Nutzungsbeschränkung.
Regelmäßige Gespräche und Aufklärung sind natürlich das beste Mittel. Aber wie in jedem Lebensbereich brauchen Heranwachsende Regeln und Einschränkungen, an die sie sich halten müssen.
"Mein Kind geht nicht auf Porno-Seiten!"
"Mein Kind lädt keine geschützten Inhalte runter!"
"Mein Kind mobbt niemanden und wird im Internet nicht gemobbt!"
"Mein Kind trifft sich nicht mit Fremden aus dem Internet!"
"Mein Kind gibt keine privaten Daten und Fotos raus oder veröffentlicht sie!"
Die Liste ist unendlich und beliebig erweiterbar und vor allem eines... erschreckend naiv. Der Umgang der Kinder untereinander ist häufig vollkommen anders, als man sein Kind zuhause kennt. Das habe ich bei zahlreichen Schulungen mit Kinders von 8-18 und bei Gesprächen mit den Eltern oft genug erfahren müssen.
Genauso wie man sein Kind nicht einfach in die freie Welt entlässt, sollte man es auch nicht in die Welt des Internets entlassen.
Ansonsten muss man sich nicht wundern, wenn man irgendwann für den Junior haftbar gemacht wird, oder noch schlimmeres passiert.
Gruß
Maybe
Was Vertrauen und Verbote angeht, magst Du teilweise Recht haben. Nur gibt es, grade im Internet, extrem viele verbotene Dinge zu erforschen. Grade z.B. während der Pupertät ist die Neugier stärker als das Vertrauen. Keinerlei Kontrolle durch die Eltern ist eben die gewohnte Fahrlässigkeit, die man überall antrifft.
Einen gut eingerichteten Jugendschutz halte ich für unverzichtbar, genauso wie eingeschränkte Rechte und Nutzungsbeschränkung.
Regelmäßige Gespräche und Aufklärung sind natürlich das beste Mittel. Aber wie in jedem Lebensbereich brauchen Heranwachsende Regeln und Einschränkungen, an die sie sich halten müssen.
"Mein Kind geht nicht auf Porno-Seiten!"
"Mein Kind lädt keine geschützten Inhalte runter!"
"Mein Kind mobbt niemanden und wird im Internet nicht gemobbt!"
"Mein Kind trifft sich nicht mit Fremden aus dem Internet!"
"Mein Kind gibt keine privaten Daten und Fotos raus oder veröffentlicht sie!"
Die Liste ist unendlich und beliebig erweiterbar und vor allem eines... erschreckend naiv. Der Umgang der Kinder untereinander ist häufig vollkommen anders, als man sein Kind zuhause kennt. Das habe ich bei zahlreichen Schulungen mit Kinders von 8-18 und bei Gesprächen mit den Eltern oft genug erfahren müssen.
Genauso wie man sein Kind nicht einfach in die freie Welt entlässt, sollte man es auch nicht in die Welt des Internets entlassen.
Ansonsten muss man sich nicht wundern, wenn man irgendwann für den Junior haftbar gemacht wird, oder noch schlimmeres passiert.
Gruß
Maybe