Es scheint zu funktionieren - nur der Rechtsstaat sieht das gar nicht gern:
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Der derzeitige Medienhype über die Wegwerfgesellschaft ist mal wieder typisch. Wird die Ware nicht weggeschmissen, wirft man den Händlern vor, Gammelware zu verkaufen. Werfen sie die Ware weg, weil es wirtschaftlich keinen Sinn macht, jeden Karton einzeln nach dessen Verwertbarkeit zu prüfen und den Verkauf zu rechtfertigen, gibts eine Medienkampagne gegen das angeblich gedankenlose Wegwerfen.
Übrigens: Die meisten Firmen, die ihre unverkäufliche Ware von den 1€-Jobbern der Tafeln abholen lassen, lassen sich dafür auch noch Spendenquittungen ausstellen, um sie beim Finanzamt einzureichen, sprich, der Steuerzahler zahlt letztlich deren Abfallentsorgung. Ein absolutes Unding.
Das ganze Thema ist mal wieder typisch deutsch. Die deutsche Rabatt- und Geizkragenmentalität geht inzwischen so weit, dass die Aldi- und Lidl-Anbeter nun auch noch in den Mülltonnen nach dem letzten Schnäppchen suchen.