Hallo Helfer in der Not!
Wenn Ihr helfen könnt wäre es gut, ansonsten solle es für alle Anderen eine Warnung sein.
Ich habe ein Programm runterladen wollen, welches nichts mit dieser Firma zu tun hatte. Dabei muß ich irgendwie auf deren Seite gelangt sein. Habe braf meine Daten eingegeben und abgeschickt. Aber es reagierte nichts. Also habe ich das ganze nochmals versucht und bin dann beim richtigen Anbieter gelandet. Jetzt bekomme ich von Mianavo Content Plus eine Rechnung über 96 € (Geschäftsführer Andre Hagemann).
Man teilt mir mit, dass die 14 Tage Widerrufsrecht verstrichen sind. Ich habe sofort eine E-Mail an die Firma geschickt aber keine Antwort erhalten. Jetzt will ich es mit einem Einschreiben versuchen. Denn wenn ich überweise und die Kündigung per E-Mail schicke bekomme ich garantiert in 2 Jahren wieder eine Rechnung. Ich beziehe mich in allem auf deren AGB.
Auszug: 2.4. Der Anbieter akzeptiert die Vertragserklärung durch separate Mitteilung an den
Kunden. Dieser seperaten Mitteilung entspricht die Übermittlung einer Log-in-Kennung
an den Kunden zu den kostenpflichtigen Informationen durch den Anbieter. Die
Mitteilung des Anbieters, dass die Vertragserklärung akzeptiert wird, geschieht
grundsätzlich per E-Mail.“, sondern eine Rechnung geschickt.
Ich habe die E-Mail gleich als Rechnung bekommen.
Hilfe und Warnung
Gruß der Bieber
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Moin Bieber,
wenn man ein Freeware Programm herunterladen möchte, ist es nicht verkehrt, wenn man sich an den Seiten von Chip, PC-Welt, Winfuture, Computerbild und Co orientiert. Das sind legale Seiten ohne irgendwelche fiesen Falltüren. Alles andere kann, wie in Deinem Fall, gewaltig ins Beinkleid gehen.
Im Zweifelsfall googelt man noch mal zur Sicherheit nach dem Anbieter und guckt, ob es da schon üble Vorfälle gegeben hat. Damit ist man in der Regel schon mal auf der guten Seite.
In Deinen speziellen Fall würde ich mich, wie es schon geschrieben wurde, tot stellen und abwarten. Erst bei einem offiziellen, gerichtlichen Mahnbescheid würde ich Widerspruch einlegen. Das ist oberste Pflicht.
Meine bessere Hälfte hatte mal ein ähnliches Erlebnis. Allerdings war dort auf der Seite nirgendwo etwas von kostenpflichtig zu erkennen und sie hatte nicht mal persönliche Daten angegeben oder was runtergeladen, sprich irgendwelche Dienste in Anspruch genommen.
Google sei Dank konnte man nachlesen, dass es eine Abofalle war, die bereits einige Strafanzeigen am Hals hatte. Wir haben sofort einen Screenshot der Seite gemacht (man weiß ja nie...) und Anzeige erstattet. Das war's.
Ob sich bei Dir eine Anzeige lohnen würde, weiß ich nicht. Immerhin, wenn auch nicht sofort erkennbar, sind die Hinweise auf der Betreiberseite vorhanden. Versuch macht klug.
Toi toi toi.
Gruß
Friese