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Notebookkauf - Entscheidungshilfe

neanderix / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen, brauche Entscheidungshilfe für den Notebookkauf.

Gesucht wird ein Notebook das leistungsfähig genug ist für:
Office (inkl. VBA-Programmierung in Excel & Access), Internet (Web, Mail, FTP, Usenet)
einfache Bildbearbeitung mit IrfanView, Textsatz mit LaTex, ab und an Covergestaltung mit Scrbus) und einmal im Jahr die Steuererklärung - da gyps leider noch nix für Linux :(

Betriebssystem soll sein: Win 7 Pro.

Habe selber ein wenig gesucht und folgende Geräte in die engere Wahl gezogen:

HP ProBook 4530s LH322EA
HP ProBook 4530s LW837EA
HP ProBook 6560b LG655EA#ABD

Lenovo Thinkpad Edge E520 NZ3B3GE
Lenovo Thinkpad L520 NWB5BGE 78595BG

Samsung RC530-S0C
Samsung RC730

letzteres ist, ich weiss, ein Ausreisser, da 17" aber zumindest augenscheinlich sehr gut ausgestattet.

Das Thinkpad L520 habe ich mit reingenommen, weil es erstens eine hohe Auflösung hat (1600x900 auf 15,6") und zweitens einen Dockinganschluss bietet - diese Option möchte ich mir offen halten.

Bei den HP un d Samsung ist für mich sehr interessant, dass sie einen extra 10Block in der Tastatur haben, was die Eingabe von längeren zahlenkolonnen doch sehr erleichtert - hat auch den Vorteil, dass man nicht zum separaten Block neben dem Notebook greifen muss.

Leider hat es nur Grafik mit Shared Memory, von dem ich bisher immer nur eines hielt: Abstand.
Ist Shared Memory bei den von mir genannten Anwendungen problematisch oder eher nicht?

Welches der genannten notebooks würdet ihr mir empfehlen? Falls gar keines: welche Alternative?
Merke: zwingend ist: mattes Display.
Die Auflösung von 1600x900 ist, zumindest bei 15"-15,6" nicht zwingend.


Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Andreas42 neanderix „Notebookkauf - Entscheidungshilfe“
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Hi!

Die Frage nach der Eignung von Shared-Memory ist IMHO eine Frage nach der Grafikleistung.

Da kann man zum Glück sagen, dass seit ein paar Jahren die Grafikleistung von Chipsatzgrafiklösungen (und den in der CPU integrierten Grafiklösungen) für normale Officeaufgaben absolut ausreicht.

Ich selbst sitze jetzt an meinem alten Rechner mit Dual-Core Athlon und der Grafik im AMD 780G Chipsatz. Das war so die Generation, ab der man sich IMHO keine Gedanken mehr über Grafikleistung machen musste, wenn man auf zocken verzichtet.

Die von dir genannten Anforderungen sind reine Office-Anwendungen. Programmieren stellt kaum grafische Anforderungen (ein großes Display kann hier von Vorteil sein, wenn man regelmäßig entwickelt; in meinem beruflichen Umfeld setzten die Entwickler oft auf einen zweiten größeren Monitor das parallel am Notebook betrieben wird).
Einfache Bildbearbeitung stellt eher Anforderungen an die CPU, wobei da die normalen Dualcores heute IMHO alle ausreichen. Gegebenenfalls wartet man halt etwas länger für eine Bildumwandlung. Wenn man das nur alle paar Wochen macht, ist ein i7 rausgeworfenes Geld.

Internet klappt ja sogar mit alten Netbooks recht schmerzfrei, wenn man mal von HD-Videowiedergabe absieht. Da kann die Grafikeinheit natürlich unterstützen (wenn sie die Möglichkeiten bietet), wobei es dann aber auch keine Rolle spielt, wie das Grafikram realisiert wurde.

Ich traue mich daher zu behaupten, dass du für deine Anwendungsfälle gar nicht auf die Grafik schauen musst - die Leistung reicht und spielt überhaupt keine Rolle für diese Anwendungsfälle.

In meiner beruflichen Praxis ist es inzwischen so, dass Notebooks nur noch nach Display-, Akku- und Serviceeigenschaften ausgesucht werden. Für den Rest reicht bei allen aktuellen Modellen sowohl die reine CPU- als auch die Grafikleistung. Und wenn man sich dann auf 4 oder 8 Gbyte festgelegt hat, spielt es auch keine spürbare Rolle mehr, ob sich die Grafik davon 128 oder 512MByte abzweigt.

Bei meinem aktuellen beruflichen Notebook, das ich jetzt seit etwa 6 Wochen nutze, weiß ich im Moment nur, dass 2Gbyte RAM drin sind. Der Rest war so egal, dass ich mir das bisher weder genau angesehen, noch gemerkt habe. (Das mit den 2Gbyte RAM hab ich mir gemerkt, weil ich es etwas knausrig fand, allerdings läuft die Kiste für meine Bedürfnisse - Softwareentwicklung und Office - genügend rund. Einfluss auf die Notebookauswahl hatte ich leider nicht.)

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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