Linux wird mir immer wieder angeboten.
Frage: Ist dies wirklich so eine einfache und gute Software???
Danke und schönes Wochenende
picpet48
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
nachdem hier nun schon viele z.T. gute Tips gegeben wurden, möchte ich Dich nun auch noch "zutexten":
Also, prinzipiell ist die Installation von Linux auf einem durchschnittlichen Standardrechner keine große Sache mehr.
Neben den bereits genannten Distis kann ich auch noch Puppy und Opensuse empfehlen, eigentli9ch sind die meisten Distries mittlerweile problemlos auch für Anfänger geeignet.
Lediglich von solchen Distries, die die Konfiguration dem Anwender weitestgehend übelassen (z.B. Arch-Linux) muß ich hier abraten.
Die haben zwar auch viele vorteile, aber da sollte man schon wissen, was man tut. ;)
Problematisch wird es erst, wenn Deine Hardware nicht dem "üblichen" Standard entspricht.
Dann ist es u.U. erforderlich, spezelle "Teiber" zu installieren, die z.T., auch nur als "Binärcode" vorhanden sind, und erst "compiliert" werden müssen.
Aber ähnliche Probleme gibtr es dann auch unter Windwos.
Auf den ersten Blick problematisch wird es auch, wenn Du Linux auf einem alten Rechner ausprobieren willst (z.B. einer, auf dem noch Win95 installiert ist).
Dann mußt du nach einer Distri suchen. die auf dem alten Rechner auch läuft.
Dabei gilt die Faustregel: Je älter die Hardware, desto mehr mußt Du dich mit Linux beschäftigen.
Aber prinzipiell kannst du auch mit einem 486er noch im, Internet surfen (unter Linux).
Ab etwa 400 MHz und 256 MB RAM dürfte zumindest jede 2. Linux-Distri einigermaßen problemlos laufen und ab ca 800 MHz und 512 MB sollte es keine Distri geben, die da noch muckt. Von Exotenhardware mal abgesehen (z.B. IPC-Rechner).
Unter Linux reichen z.B. 400 MHz dicke für Video (von CD/DVD), 150 MHz für Internet-Radio, willst Du Filme mitschneiden (auf Festplatte) wären aber 800 MHz sinnvoller.
Videoschnitt etc. braucht natürlich deutlich mehr Ressourcen.