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Fragen an die Apple User

JaKo123 / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken auf Apple umzusteigen. Ich würde dann ein gebrauchtes Alu MacBook (kein Pro) 13" gebraucht kaufen.

Im Moment nutze ich Ubuntu 10.10 und bin so mehr oder weniger zufrieden. Windows kommt nicht mehr in Frage. Ich glaube wenn man sich einmal an etwas Anderes gewöhnt hat, will man das nicht mehr.
Was mich stört sind eben so Kleinigkeiten an Linux. Zum Beispiel dass ein Anschluss eines zusätzlichen Monitors an einen Laptop so kompliziert ist. Jedes mal muss ich das Teil wieder aktivieren. Wenn ich nur den externen aktiviere und ihn dann beim nächsten Neustart ausziehe sieht man nichts mehr auf dem Notebookdisplay. Blöd wenn man dann unterwegs ist.

Ein anderes Problem ist die Hitze meines Notebooks. Ich weiß, dass hat nichts mit dem Betriebssystem zu tun. Aber wenn ich auf dem externen Monitor eine DVD schaue / bei Youtube in 720p schaue wird er sehr heiß bis er sich irgendwann abschaltet. Höher gestellt, damit der Lüfter mehr Luft bekommt habe ich ihn schon. Das schafft keine Abhilfe. Meine Schwester hat mit ihrem Medion Laptop das gleiche Problem. Ist wohl mehr oder weniger üblich bei Notebooks. Muss ich bei Macbooks mit dem gleichen Problem rechnen oder ist durch das Alu Gehäuse die Hitze verbannt?

Ich suche also im Prinzip eine Alternative zu Linux, die einfach funktioniert und bei der ich mich nicht mit solchen Kleinigkeiten rumärgern muss. Das mit dem Bildschirm war nur ein Beispiel. Kann Mac OS das oder sind meine Erwartungen zu hoch?

Vielen Dank!

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usernull Olaf19 „ Hi usernull, hierzu habe ich eine Verständnisfrage. 4 GB RAM halte auch ich...“
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Hallo Olaf,

Notebooks haben ja in der Regel Onboard-Grafikchips, die keinen eigenen Video-RAM haben. Daher müssen Sie den Hauptspeicher mitbenutzen (Shared Memory).

Ein angeschlossener (und im Betriebssystem konfigurierter) zweiter Monitor wird nun ganz normal vom Grafikchip bedient, auch wenn er ausgeschaltet ist. Abhängig von Auflösung und Farbtiefe werden dann 50 bis 85 Mal (je nach Bildwiederholfrequenz) circa 15 bis 20 MByte an Daten an den Monitor geschickt. Das ist zwar keine große Menge, aber da auch die CPU den Hauptspeicher nutzt und gleichzeitig ein Monitor aktiv ist, gibt es nicht nur eine Menge Bewegung auf dem Bus, der Speicher wird permanent beschrieben und wieder ausgelesen.

Das verursacht bei (HD-)Videos das Ruckeln, weil der Speicher einfach nicht schnell genug ausgelesen werden kann, da ja mehrere Monitore und die CPU bedient werden müssen.

Grüße,
usernull

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