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News: Wie es schon klappt

Tipp: Windows 8 jetzt in virtuellen Maschinen nutzen

Michael Nickles / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Die jetzt offiziell veröffentlichte Vorschau-Version von Windows 8 (siehe Windows 8 Testversion offiziell für alle verfügbar) ist noch eine sehr frühe Version, aber sie zeigt schon recht deutlich, wo die Reise bei Windows 8 hingeht.

Wer neugierig ist, kann Windows 8 also schon mal angucken. Wie immer bei solchen Vorabversionen gilt: ist kein eigener Testrechner für Windows 8 vorhanden und man will für den Test nicht eine leere Platte an den vorhandenen Rechner hängen, dann ist eine kostenlose virtuelle Maschine die sauberste Lösung.

Generell gibt es drei von diesen Dingern: Virtual PC (Microsoft), Vmware-Player (Vmware) und Virtualbox (Oracle). Theoretisch tun diese drei Lösungen alle das Gleiche, aber praktisch unterstützt nicht jede jedes Betriebssystem (oder eine Vorabversion) sofort. Meist klappt das erst nach einer Weile, wenn es ein Update für die jeweilige Virtualisierungssoftware gibt.

Welche Lösung die beste für ein System wie Windows 8 ist, lässt sich schwer abschätzen. Heute klappt es bei der einen vielleicht gar nicht und morgen ist die flotteste. Drum gibt es hier Tipps für alle drei kostenlosen Lösungen.

Wer noch keinerlei Peil von diesen genialen virtuellen Maschinen hat, zieht sich am besten erstmal diesen Schwerpunkt rein: Virtuelle Maschinen.

Dann gilt: Das mit dem Testen von Windows 8 in einer kostenlosen virtuellen Maschine funktioniert im Prinzip genauso wie es auch bei Windows 7 war. Das ist in diesem Beitrag detailliert beschrieben: PRAXIS: Windows 7 Ultimate - perfekter Test in virtueller Maschine. Aber Achtung: so weit bekannt, funktioniert Windows 8 mit Microsofts recht alter Virtualisierunglösung "Virtual PC 2007" nicht. Bei Windows 7 war das anfangs die einzige Lösung, mit der es klappte.

Es ist also sinnvoller, eine kostenlose Virtualisierungslösung von Vmware oder Virtualbox zu probieren. Wer es mit Vmware machen will, kann sich an diesem Schwerpunkt orientieren, der auch für Windows 8 gilt: SCHWERPUNKT: Windows 7 in Gratis-Maschinen perfekt nutzen. Aktuell scheint es allerdings auch bei Vmware-Player und Windows 8 noch Stress zu geben (siehe Windows 8 developer build--error on install).

Aus diesem Grund habe ich die Sache gerade mal mit der aktuellen Version von Virtualbox ausprobiert, die hier gesaugt werden kann: Virtualbox.


Windows 8: die fette 64-Bit-Version Build 8102 mit Entwicklungs-Tools läuft hier unter Virtualbox 4.1.2.

Wie gesagt: es kann durchaus sein, dass morgen ein Update des Vmware-Players kommt, mit dem es besser klappt! Aktuell ist Virtualbox auf jeden Fall eine brauchbare Wahl.

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Latitude Michael Nickles „Tipp: Windows 8 jetzt in virtuellen Maschinen nutzen“
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Hmmm.....ich habe es in Virtual Box zum Laufen gebracht, aber ich kann mich damit nicht anfreunden. Das mag daran liegen, dass ich erst im März von XP auf 7 gewechselt bin, aber mir gefällt es einfach nicht. WIndows 7 hat mir von Anfang an gefallen, da fiel der Wechsel nicht so schwer. Natürlich waren da im Hinterkopf die Gedanken, was wohl alles läuft und was nicht.....zum Glück läuft alles.
Ich hoffe, dass sich WIndows 8 verspätet und es nicht tatsächlich schon nächsten Jahr auf den Markt kommt. Was sollen denn diese kurzen Produktzyklen?
Ich habe das Gefühl, es wird das nächste Vista.

Außerdem finde ich die ENtwicklung mit dem Cloud Computing mehr als fragwürdig. Am Anfang hatten wir Großrechner und Terminals, dann endlich ist man darauf gekommen die Rechenleistung lokal zur Verfügung zu stellen und jetzt alles wieder zurück? Klar, es kann sehr nützlich sein, aber ich würde Cloud Computing nicht so sehr in den VOrdergrund stellen.


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