hi jüki,
ich habe ganz gute erfahrungen mit der OCZ-Agility 3 120gb gemacht. das ding ist sehr flott+günstig, obwohl nur an einem SATA2 (3g) hängend.
D.h die volle Transferrate kann zwar bei weitem nicht erreicht werden, aber das ist bei weitem nicht entscheidend für den einsatz einer SSD. Hohe Transferraten kann man auch mit Platte(verbund) erreichen, nur die kleinen zugriffzeiten, und damit die hohe transferrate bei kleinen blöcken macht eine SSD wesentlich fixer als platten. Die meisten haben ihr Betriebssystem auf der SSD und profitieren von den schnellen zugriffen. Die wenigsten verwenden die SSD als Datenspeicher, und lagern DVD's und andere grosse Softwaresammlungen auf den flashchips nur weil es so schön flott geht.
Ausser bei benchmarks ala ASSD / Crystal Disk wirst du keinen unterschied SATA2 SATA3 bemerken.
Vom Nachrüsten von SATA3 (6g) mittels Kontrollerkarte rate ich eher ab. Erfahrungsgemäß werden hier die Transferraten von grossen blöcken schon besser, aber bei den kleinen blöcken gehts meist sogar langsamer. Sinnvoll ist dies nur, wenn man sich damit z.b auch USB3 in die Hütte holt.
Aber bitte nicht allein wegen höherer transferaten.
Ausserdem muss es wenn dann schon eine PCIe karte mit 4 lanes sein (z.B. von ASUS die U3G6). Es gibt auch karten mit nur einer lane, die können aber nicht mehr als 250mb/s.
Desweitern kann es sein, daß der einsatz einer guten Kontrollerkarte der Graka einen Teil der Anbindung klaut. je nach mainboard eben ...
Ein guter onboard Kontroller (Intel ICH oder AMD SB850) ist mit keiner Kontrollerkarte zu ersetzen.
Den verlängerten Bios-Post kann auch der 6g anschluß beim booten nicht reinfahren ;-)
mfG
horzt
Horzt
jueki
