Hallo, ich verarzte gerade einen Patienten aus den Hause FSC, der nur mit einzelnen RAM-Riegeln hochfährt und auch länger arbeitet.
Im Verdacht stehen das billige ECS-Board mit aufgequollenen Elkos und der Speichercontroller des Phenom 9600. RAM, GraKa und Netzteil sind getestet.
Nun soll das Gehäuse kostengünstig mit dem neuen Leben gefüllt werden.
Mainboard: M4A887-M (wegen Firewire und mATX, USB 3 ist uninteressant) - 62 Euro.
CPU: Phenom II X4 840 - 77 Euro
RAM : Corsair XM3 DDR3-1333 4GB (OS ist eh 32 bit, keine RAM-Fressende Anwendungen) - Peanuts
Evtl noch der Ersatz des eigentlich bewährten Fortron/Source NT durch Be Quiet Pure Power L7 430 Watt (eigentlich reicht auch 350 Watt, der Rechner von BQ bestätigrt dies sogar ausdrücklich) - 49 Euro
Downsising auf Athlon X4 oder noch langsamere CPU erscheint mir nicht sinnvoll, da keine/kaum Ersparnis bei geringerer/deutlich gerigerer Leistung.
Stromsparende e-Versionen vom AMD sind rar, dadurch deutlich teuer und somit nicht wirtschaftlich.
Die Kiste soll einfach die selbe Leistung liefern, der neue Phenom hat sogar etwa drei Viertel mehr.
Nun habe ich aber beim Stöbern die neuen CPU für FM1 bzw. So1155 entdeckt. Die Idee mit der integrierter GPU ist interessant. Zwar reichen A6-3650 und Intel G850 nicht an die vorhandene ATI HD 3800, aber dafür spart man sich die GraKa, wenn der PC eh nur für anspruchslose Spiele genutzt wird.
Wichtig ist: Stromsparen ist gut, aber nur, wenn die Ersparnis nicht vom Mehrpreis geschluckt wird.
Was sagt ihr zu den APU-basierten Systemen? Und zu der o.g. Kiste? Vorschläge?
i.fass
Alpha13
