Hallo,
ich geb auch mal meinen Senf dazu...
Die Registry aufräumen macht Sinn wenn ich z.B. Software deinstalliert hab und die letzten Leichen davon los werden will, allerdings schau ich dann auch das ich nur das kille was eben dazugehören könnte, was, natüüüürlich nicht immer so einfach ist.
Zudem kann ich nur raten immer ein Backup der Registry zu machen bevor man löscht, ist ja auch klar, lieber wieder den ganzen Müll eintagen lassen als einen Rechner der nicht mehr macht was er soll. Die meisten der Programme die ich kenne bieten diese Option an, natürlich kann man das auch händisch machen, aber traue ich der Software schon nicht zu ein Backup zu machen, wieso lass ich es dann an die Reg dran? Egal... Unter XP hab ich mit dem RegCleaner nur Probleme gehabt denn er war z.B. so frei div. Programmverknüpfungen zu "schlucken", unter Win7 ist das genannte Programm aber TipTop (Wise Registry Cleaner Free) und ausreichend für meine Zwecke.
Der nächste Punkt an dem ich einen RegCleaner zur Hilfe nehme ist: "Kannst Du bei mir mal schauen, mein Rechner ist so langsam geworden". Alleine diese Aussage bedeutet meistens ein vor 5 Jahren aufgesetztes OS, an dem min. 3 verschiedene "Spezialisten" diverse Messanger, mp3 "Player" und Toolbars installiert und deinstalliert haben, teilweise warscheinlich auch einfach nur durch löschen des Ordners... Die Anzahl der toten Einträge im Systemverzeichniss "Programme Deinstallieren" öffnet einem die Augen und der Grriff zur Installations-CD liegt nahe.
Also einfach mal so die Registry ausmisten weil's einem langweilig ist? Nein Danke!
Zu Win98 hatte ich mit mal ein Buch gekauft, 69DM, von Günter Born, "Arbeiten Mit Der Registrierun Von Windows 98". Eine sehr gehaltvolle Lektüre, ich schätze mal ähniches kann man auch zu Win7 finden, damit haben dann alle Tools, entschuldigung, verschissen und endlich weiss man auch was da los ist...!
In diesem Sinne
Grüße
Martin
TheVomit
DieterJ
