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News: Nächster Versuch

Erstes Chrombook von Samsung kostet 450 Euro

Michael Nickles / 34 Antworten / Flachansicht Nickles

Alle Experimente Apples Tablet-PC Marktführung zu brechen sind gescheitert. Inzwischen gibt es zwar (mit erheblicher Verzögerung) einige Android-basierte Modelle, die gegenüber einem Ipad 2 allerdings weder funktionell noch preislich einen nennenswerten Vorteil haben - wenn man mal davon absieht, dass es halt "Nicht-Apple"-Geräte sind.

Laut einem Bericht von , macht sich unter den Apple-Konkurrenten zunehmend Frust breit. Die Verkaufszahlen der Tablets mit ARM-CPU-Architektur und Android bleibt wohl deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Als Gründe geben die Hersteller unter anderem an, dass Android wohl nicht stabil genug und der Prestigefaktor bei Apple einfach zu hoch ist. Drum hoffen sie jetzt wohl drauf, dass Intel und Microsoft helfen das Wunder zu vollbringen, Apple zu knacken.

Das meint konkret Warten auf das Gespann aus einer extrem stromsparsamen Intel-CPU für mobile Geräte, die weniger als 5 Watt frisst und dazu Windows 8 - Microsofts erstes Betriebssystem, dass wirklich auch für Tablet-PCs konzipiert wird und nicht nur ein "Not-Gefrickel" ist.

Während in der Android-Ecke also Ohnmacht angesagt ist, probiert Samsung es mit dem anderen Google-Dingsbums: Chrome OS. Im Juli 2009 kündigte Google an, mit Chrome OS ein eigenes Betriebssystem zu basteln, das vor allem für mobile Geräte gedacht ist.

Im Mai wurde klar, dass es bald soweit ist und die ersten Chromebooks kommen (siehe Leiten Chromebooks das Ende von Microsoft ein?). Von Anfang an hatte Google damit geworben, dass Chroms OS ein "Cloud-basiertes" Betriebssystem wird, Daten und Anwendungen also übers Internet abgewickelt werden und sich mobile Geräte mit Chrome OS dadurch sehr preisgünstig bauen lassen.

Jetzt liegt der erste Brocken Wahrheit mit dem ersten Chromebook auf dem Tisch, das von Samsung stammt. Ab Juli soll es das Chromebook Series 5 im Handel geben und der Spiegel hat das Ding bereits in die Finger gekriegt.

Die Eckdaten: als Rechenwerk ist eine Intel Atom Doppelkern-CPU mit 1,66 GHz drinnen, 2 GByte Arbeitsspeicher und eine 16 GByte "große" (mickrige) SSD. Das 12,1 Zoll Display hat eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixel und das Gerät wiegt rund 1.500 Gramm. Preis: 450 Euro.

Michael Nickles meint: Tonne auf, rein damit, fertig. Beim Preis von 450 Euro habe ich einfach keinen Bock irgendwas Tiefgehendes über das Ding zu berichten. Inzwischen gibt es "Netbooks" für wenig Kohle bis zum Absaufen und beim Samsung Chromebook sehe ich einfach keinerlei Kracher.

Okay - das Ding soll in rund 9 Sekunden booten - aber dafür bleche ich keine 450 Euro. Zudem zahlt man auch den Preis, dass dieses Dingsbumms eigentlich ausnahmslos bei bestehendem Internet nutzbar ist.

Und laut Bericht des Spiegel kann man nicht mal eine Bilddatei auf einen angesteckten USB-Stick speichern - Bilder lassen sich nur bei Googles Online-Bilderdienst Picasa speichern. Der Flop dieses Geräts ist vorprogrammiert.

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soppiy MetaIIica „ich würde ein Netbook einem Ipad oder anderem Tablet-PCs genauso vorziehen weil...“
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Arbeite auch mit einem Asus und bin hochzufrieden damit, möchte mit nichtsanderen tauschen. Da kann ich meine tägliche Zeitung lesen ohne eine blöde App kaufen zu müssen, bekomme mein Zeitung nämlich gratis aus dem Netz.

Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.(http://www.z-mj.de)
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