...oder einfach den guten alten "Chemiefilm" simulieren - Software macht es möglich:
http://www.golem.de/1106/84228.html
Erinnert mich ein wenig an die Bitcrusher-Plugins im Audiobereich: Den edlen 24-Bit-Sound auf 8 Bit herunterrechnen lassen, damit er "schmutziger" und C-64-mäßiger klingt... nun ja, warum auch nicht für die Augen.
Direkter und treffender ist wahrscheinlich der Vergleich mit künstlich erzeugten "Bandsättigungseffekten", also einer Digitalaufnahme Tonbandfeeling einzuhauchen, oder Röhrenverstärker per Softplugin zu emulieren.
Wie auch immer - zurück zum Film! - den einen oder anderen von euch interessiert es vielleicht.
FYI
Olaf
Fotografieren und Filmen 2.961 Themen, 18.412 Beiträge
DAs ist ja so sinnfrei.
Das ist es keineswegs.
Olaf hat das vielleicht etwas umständlich ausgedrückt: Es geht nicht ums "Altern" schlechthin (also dass die Bilder "alt" aussehen) sondern es geht darum, den Stil bestimmter traditioneller Filme nachzuahmen.
Jedes Aufnahmemedium (egal ob digital oder analog) bringt seine eigenen spezifischen Eigenschaften in das Ergebnis ein. Es gibt nicht DAS Foto, das die einzig wahre Darstellung eines Objekts darstellt sondern es gibt unendlich viele Einflüsse, die das Bild beeinflussen, so auch der Film.
Wenn jemand nun jahrelang immer den gleichen Film benutzt hat (weil ihm die Ergebisse gefallen haben), ist es nur logisch, auch die digitalen Fotos so aufzubereiten, dass sie dem Stil des Lieblingsfilms entsprechen. Und das ist mit entsprechender Software möglich.
Der Vergleich Olafs zu analogen Audio-Verfahren ist sehr treffend.
Im Rückblick auf die analogen Aufnahmeverfahren sollte man immer den alten Kachelmann-Spruch beherzigen "Es war nicht alles schlecht!".
Wozu hat man denn die digitale Fotografie erfunden?
Das ist ja gerade das Interessante an der digitalen Technologie, dass man eben sowas machen kann wie hier beschrieben. Ich finde, das ist kein Widerspruch.
Ich schätze, es wird bald Kameras geben, die die entsprechenden Daten traditioneller Filme gleich gespeichert haben und von vornherein Bilder in dem betreffenden Stil produzieren können. (Habe ich das jetzt gerade erfunden oder gibt es das schon? Muss schnell mal zum Patentamt fahren...)
Gruß, mawe2
Das ist es keineswegs.
Olaf hat das vielleicht etwas umständlich ausgedrückt: Es geht nicht ums "Altern" schlechthin (also dass die Bilder "alt" aussehen) sondern es geht darum, den Stil bestimmter traditioneller Filme nachzuahmen.
Jedes Aufnahmemedium (egal ob digital oder analog) bringt seine eigenen spezifischen Eigenschaften in das Ergebnis ein. Es gibt nicht DAS Foto, das die einzig wahre Darstellung eines Objekts darstellt sondern es gibt unendlich viele Einflüsse, die das Bild beeinflussen, so auch der Film.
Wenn jemand nun jahrelang immer den gleichen Film benutzt hat (weil ihm die Ergebisse gefallen haben), ist es nur logisch, auch die digitalen Fotos so aufzubereiten, dass sie dem Stil des Lieblingsfilms entsprechen. Und das ist mit entsprechender Software möglich.
Der Vergleich Olafs zu analogen Audio-Verfahren ist sehr treffend.
Im Rückblick auf die analogen Aufnahmeverfahren sollte man immer den alten Kachelmann-Spruch beherzigen "Es war nicht alles schlecht!".
Wozu hat man denn die digitale Fotografie erfunden?
Das ist ja gerade das Interessante an der digitalen Technologie, dass man eben sowas machen kann wie hier beschrieben. Ich finde, das ist kein Widerspruch.
Ich schätze, es wird bald Kameras geben, die die entsprechenden Daten traditioneller Filme gleich gespeichert haben und von vornherein Bilder in dem betreffenden Stil produzieren können. (Habe ich das jetzt gerade erfunden oder gibt es das schon? Muss schnell mal zum Patentamt fahren...)
Gruß, mawe2