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Tablets mit eingebautem Verfallsdatum (Akku)

IDE-ATAPI / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Ist nur mir das aufgefallen, oder bahnt sich da in letzter Zeit ein Unding an, was die Langlebigkeit
der (mobilen) elektronischen Geräte betrifft?

Bei allen neueren elektronischen Geräten ist der Akku fest verbaut.
Ich interessiere mich ja wirklich für z.B. ein Tablet, aber bisher habe ich kein aktuelles gesehen,
bei welchem man den Akku wechseln kann. D.h. wenn in z.B. in 1-2 Jahren der Akku nachlässt,
kann ich meine 500+Euro-Hardware so gut wie entsorgen, oder nur noch an der nächsten Stromquelle nutzen??
Oder vielleicht gar ein neues Gerät kaufen?
Ein Schelm wer dabei böses denkt.
Bei den Smartphones wird es übrigens auch immer mehr zur schlechten Sitte (IPhone, Windows Phone etc.)

Oder halten die Akkus neuerdings 15+ Jahre?

Gruß
IDE

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Olaf19 IDE-ATAPI „Tablets mit eingebautem Verfallsdatum (Akku)“
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Du sprichst mir aus der Seele:
Für mich ist das echt inakzeptabel, den Mist können die behalten.

Können sie auch. Und genau deshalb mache ich derzeit noch einen Bogen um viele neue mobile Geräte.

Bei meinem Uralt-Handy Nokia 3330 kann ich den Akku selbst wechseln, bei meiner Panasonic FZ28 auch.

Mein MP3-Player und WAV-Fieldrecorder Edirol R-09HR wird mit Mignon-Akkus betrieben, die dürfte es noch in 100 Jahren geben. Ursprünglich wollte ich mir ein Gerät von M-Audio kaufen, ein von mir sehr bevorzugter Hersteller - als ich dann aber las, dass man das Gerät zum Akkuwechsel für 70 EUR einschicken und 1 Woche warten muss, habe ich dankend abgewinkt.

Dieser Wegwerf-Mist, den einige Hersteller da fabrizieren, geht überhaupt nicht. Auch auf die Möglichkeit, ein Gerät gebraucht wieder abzustoßen, dürfte sich das verheerend auswirken.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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