"Wenn es heikel wird, werden in deutschen Atomkraftwerken in großem Umfang Leiharbeiter eingesetzt, um gefährliche Arbeiten zu erledigen. Diese sind durchschnittlich einer fast doppelt so hohen Strahlenbelastung ausgesetzt wie Festangestellte."
http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1663849/Tausende-Leiharbeiter-in-deutschen-AKW.html
Jürgen
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Hallo Jürgen,
die Atomindustrie ist nicht die einzige Branche die das so macht. Firmen, die mit gefährlichen Stoffen arbeiten, tun es gleich. Wenn der Leiharbeiter irgendwann an Krebs erkrankt, kann kein Kausalzusammenhang mehr hergestellt werden, vor allem, wenn die dann noch Raucher sind.
Die Langzeitarbeitslosen zwingt man, solche Jobs zu machen. Wenn die dann früh sterben, ist er aus der Arbeitslosenstatistik heraus, die Rentenkasse und der Fiskus haben keine Kosten mehr. Fragt sich nur, warum manche Kirche solch ein Gedöhns um Sterbehilfe macht.
Gruß
Jörg