Ich sehe grade einen, natürlich wenig repräsentativen, Beitrag im Fernsehen.
Das Thema ist der Ausfall des Internets und seine Auswirkungen.
Durch:
- Manipulation der offenen Datenleitungen
- Angriff der Rechenzentren, auf digitaler (Hacker) und Hardware-Ebene (Zerstörung)
Die Auswirkungen auf die globale Vernetzung ist schon gewaltig, wenn man darüber nachdenkt. Alles ist vernetzt, von der Logistik großer Versorgungsunternehmen, bis hin zum privaten Hausanschluss.
Kommunikation, Börsenmärkte, Logistik, Transport, alles würde zusammenbrechen. Nicht einmal mehr das Telefon, oder das Mobilfunknetz würde funktionieren.
Natürlich wird extrem viel investiert, um einen solchen Vorfall zu vermeiden, aber absolut ausschließen lässt er sich nicht.
Ich finde das Thema interessant, wie sehr man sich von der Technologie abhängig macht und wie angreifbar man dadurch evtl. werden kann.
Wenn man es so sieht, ist das Internet inzwischen das Backbone unserer modernen Gesellschaft geworden.
Ich denke, spätestens seit Stirb langsam 4 wird das Thema sicherlich zu Tode diskutiert. Da ging es aber um einen Cyberangriff, der global nur sehr schwierig umzusetzen ist. Rein physikalisch ist das Netz aber durchaus angreifbar, da wir nicht nur virtuell, sondern hardwaretechnisch vernetzt sind.
Und das Schlimmste überhaupt... man kann nickles nicht mehr nutzen ;-)!
Gruß
Maybe
Server für LAN und Internet 367 Themen, 10.706 Beiträge
Ich denke, wenn die großen Server der Provider lahmgelegt sind, wird keinerlei Telekommunikation, außer Funk, mehr möglich sein.
Wieso sollte das Mobilfunknetz nicht auch von solchen Servern (und damit vom Internet) abhängig sein?
Ich habe schon vor zehn Jahren in meinen Kursen die (zugegebenermaßen etwas provokante) These vertreten, dass unser gesamtes Leben inzwischen von solchen funktionierenden Netzwerkverbindungen abhängig ist.
Ich habe das in Internet-Einsteigerkursen so formuliert. Die Leute kamen zu diesen Kursen, um "erstmalig" die Nutzung des Internet erklärt zu bekommen. Ich habe diese These in den Raum gestellt, um zu zeigen, dass sie längst solche Netzwerke nutzen, ohne es immer zu wissen oder ohne sich immer dessen bewusst zu sein.
Schon damals (und heute noch mehr) ging nichts mehr ohne Netzwerk-Kommunikation.
- kein Geld vom Geldautomaten
- kene Zugtickets bei der Bahn
- kein Zugverkehr, da die Sicherungssysteme davon abhängen
- keine Ampelschaltungen in den Städten
- u.u.u.
letztendlich
- kein Strom aus der Steckdose
- keine Wärme in den Heizkörpern
- kein Wasser aus dem Wasserhahn
Alles hängt von Netzwerkkommunikation ab. Ob man das nun "Internet" nennt oder anders, ist im Prinzip egal. Unsere gesamte Existenz hängt von diesen Verbindungen ab.
(Eine ähnliche These vertrete ich in den Datenbank-Kursen: Alles, was wir heute zum Leben brauchen, hängt auch von Datenbanken ab. Die Menschen nutzen schon jahrelang Datenbanken. Alle für das tägliche Leben essentiellen Informationen befinden sich in Datenbanken. Und wenn man heute alle Datenbank-Server ausknipsen würde, sähe es ebenfalls schlecht aus.)
Während wir darüber nachdenken, ob wir ohne Netzwerke und Datenbanken existieren können, sind wir längst zu 100% davon abhängig. (Jedenfalls in den entwickelten Industrienationen.)
Gruß, mawe2
Wieso sollte das Mobilfunknetz nicht auch von solchen Servern (und damit vom Internet) abhängig sein?
Ich habe schon vor zehn Jahren in meinen Kursen die (zugegebenermaßen etwas provokante) These vertreten, dass unser gesamtes Leben inzwischen von solchen funktionierenden Netzwerkverbindungen abhängig ist.
Ich habe das in Internet-Einsteigerkursen so formuliert. Die Leute kamen zu diesen Kursen, um "erstmalig" die Nutzung des Internet erklärt zu bekommen. Ich habe diese These in den Raum gestellt, um zu zeigen, dass sie längst solche Netzwerke nutzen, ohne es immer zu wissen oder ohne sich immer dessen bewusst zu sein.
Schon damals (und heute noch mehr) ging nichts mehr ohne Netzwerk-Kommunikation.
- kein Geld vom Geldautomaten
- kene Zugtickets bei der Bahn
- kein Zugverkehr, da die Sicherungssysteme davon abhängen
- keine Ampelschaltungen in den Städten
- u.u.u.
letztendlich
- kein Strom aus der Steckdose
- keine Wärme in den Heizkörpern
- kein Wasser aus dem Wasserhahn
Alles hängt von Netzwerkkommunikation ab. Ob man das nun "Internet" nennt oder anders, ist im Prinzip egal. Unsere gesamte Existenz hängt von diesen Verbindungen ab.
(Eine ähnliche These vertrete ich in den Datenbank-Kursen: Alles, was wir heute zum Leben brauchen, hängt auch von Datenbanken ab. Die Menschen nutzen schon jahrelang Datenbanken. Alle für das tägliche Leben essentiellen Informationen befinden sich in Datenbanken. Und wenn man heute alle Datenbank-Server ausknipsen würde, sähe es ebenfalls schlecht aus.)
Während wir darüber nachdenken, ob wir ohne Netzwerke und Datenbanken existieren können, sind wir längst zu 100% davon abhängig. (Jedenfalls in den entwickelten Industrienationen.)
Gruß, mawe2