Hallo zusammen!
Dass ein Sechskernprozessor nicht 3x so schnell ist wie ein Zweikerner, weil die Verwaltung der unterschiedlichen Kerne Leistung verbraucht, ist ja seit längerem bekannt - der sog. "Overhead".
Forscher der Universität North Carolina wollen dem mit Hilfe von Prefetching beikommen, d.h. jeder Kern soll seinen eigenen Cache bekommen. Der Clou dabei ist die intelligente Steuerung: Sollte das Prefetching eher dazu tendieren, die Gesamtperformance zu verlangsamen, wird es wieder abgeschaltet.
Mehr zum Thema hier:
http://www.elektronikpraxis.vogel.de/themen/hardwareentwicklung/mikrocontrollerprozessoren/articles/317528/
FYI
Olaf
P.S. "Elektronikpraxis Vogel"... den Vogel kannte ich auch noch nicht ;-)
Archiv Prozessoren 8.660 Themen, 54.742 Beiträge
Wichtiger ist aber IMHO die Fähigkeit den Cache dynamisch an die Kerne zu verteilen. Braucht ein Kern mehr Cache, dann kann er diesen offenbar bekommen. Zusammen mit der Fähigkeit für einzelne Kerne den Cache abzuschalten ist dies interessant.
Meine ich auch. Dass es Caching und Prefetching auf CPU-Ebene bereits seit der ersten Pentium-Generation gibt, mag durchaus sein - eine "Kern-Ebene" gab es damals aber noch nicht. War ja eh immer nur einer da ;-)
CU
Olaf
Meine ich auch. Dass es Caching und Prefetching auf CPU-Ebene bereits seit der ersten Pentium-Generation gibt, mag durchaus sein - eine "Kern-Ebene" gab es damals aber noch nicht. War ja eh immer nur einer da ;-)
CU
Olaf