Hi, Experten. Nach einigen Jahren voller DSL-Abbrüche melde ich mich wieder. Alle Ratschläge (neue Fritz!Box, anderer Splitter, der seit einiger Zeit als Reservegeschenk der Telekom hier lag) habe ich befolgt. Der Kundendienst von 1&1 ist weitaus freundlicher als vor Jahren, aber wirklich helfen kann er nicht. Spätestens ein paar Wochen nach "Behebung des Problems" erlebe ich wieder DSL-Abbrüche.
Ausgangslage: zwei Notebooks mit Windows 7, Analog-Telefonanschluss der Telekom, Flatrate bei 1&1, ankommende Gespräche weiterhin über Festnetz der Telekom. Neue Fritz!Box 7113, einzige TAE im Korridor (eine stillgelegte und als stillgelegt von der Telekom abgenommene TAE im Wohnzimmer), Splitter gleich neben der aktiven TAE (zusammengerolltes 3m-Telefonkabel), Box ein paar Zentimeter weiter oben, normales Y-Kabel, keinerlei Verlängerungen. In unmittelbarer Nähe der TAE ein abgedeckter Leitungsschacht mit Klingelleitung, Verbindung zur Haustürrufanlage und wahrscheinlich weiteren Leitungen im Zehngeschosser Innenstadt. Leitungsprüfungen durch die Telekom ergeben nie Fehler. Erstes Problem: Während dieser Prüfungen treten auch nie Störungen auf - wird da anders geschaltet? Zweites Problem: Längere Phasen ohne Störungen werden zu 99% direkt oder wenige Minuten nach einem ausgehenden Gespräch beendet. Zunächst meist nur kurzer Abbruch und in der Folge immer öfter. Abbrüche dann während ausgehender Gespräche. Auch in den schlimmsten Zeiten gibt es 3 bis 12 Stunden ohne Störung, danach wieder massiv. Diese treten auch bei leerer Wohnung auf (liegen also nicht an Wackelkontakten durch Erschütterung) und auch, wenn ich da, aber nicht nicht im Netz bin.
Es gibt noch die winzige Hoffnung, dass ein völlig neuer Splitter zur Abhilfe führt, aber die bisherigen konnten das auch nicht.
Ich sehe, dass rund ein Dutzend WLAN-Anschlüsse angezeigt werden, aber das WLAN bricht fast nie weg. Das DSL wird unterbrochen, manchmal kommt es rasch von allein wieder, typischer sind ellenlanges Training, PPPoE-Fehler und oft der erneute Abbruch schon nach wenigen Minuten.
Was tun? Muss ich mich abfinden, weil es im dichtbesiedelten Raum nicht besser geht? Aber warum - ich wiederhole mich - gibt es während der Leitungsprüfung nie Störungen? Das kann doch nicht bloß ein umgekehrter "Vorführeffekt" sein?
Hilfe, Hilfe, Hilfe! Das geht nun schon das vierte Jahr so.
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Nabend elbbatz,
Verbindung zur Haustürrufanlage und wahrscheinlich weiteren Leitungen im Zehngeschosser Innenstadt
Haben andere Hausbewohner auch solche Probleme?
Ansonsten kenne ich noch einen Fall wo der Haus-und Hofelektriker ein Antennenkabel zusammen mit dem Telefonkabel in einer der vielen Leitungsschellen montiert hatte und dabei die Telefonleitung beschädigte (Kurzer)....was hat die Mieterin auf 1&1 geschimpft...erst ein gewissenhaft arbeitender Tkomler hat den Fehler entdeckt.
Nur mal als Denkanstoss.
enl