Als ich so hörte und noch immer höre, was an tektonischen Aktivitäten in Japan passiert, habe ich mir mal ein -ich glaube, 30 Jahre altes- SF- Buch herausgesucht.
"Japan sinkt" von Sakyō Komatsu.
Den Film "Der Untergang Japans"
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Untergang_Japans
- habe ich leider nicht gesehen.
Das Katastrophenszenario in diesem Buch ist schrecklich.
Aber die Wahrheit wird durch die schrecklichen Auswirkungen der leichtfertigen Nutzung der gefährlichsten Komponenten Atomenergie noch bei weitem übertroffen.
Wieder wurde bei einem neuen, schweren Erdstoß ein weiteres AKW beschädigt.
Und wieder nach Regierungsmitteilungen -wie schon anfangs bei Fukushima- natürlich vollkommen ungefährlich.
Sagt mal - will die japanische Nation wirklich einen kollektiven Suizid begehen?
Jürgen
Off Topic 20.422 Themen, 226.838 Beiträge
Nö, die japanische Nation will bestimmt keinen kollektiven Selbstmord begehen. - Die verursacht ja auch nicht die Erdbeben.
Für Erdbeben ist vielmehr Gaya zuständig. - Die Erde scheint sich zu wehren. - Gab da mal einen ScienceFiction-Roman, habe den Titel vergessen.
Dazu fällt mir ein alter Witz wieder ein:
Treffen sich zwei Planeten. Sagt der Eine:
"Mensch, du siehst aber schlecht aus; biste krank?
Sagt der Andere:
"Ja, ganz übel! - Ich habe mich mit "Mensch" infiziert"
Daraufhin der Erste:
"Ja, das ist eine ganz üble Seuche. Aber mach' dir keine Gedanken. Das hatte ich auch mal und das erledigt sich von selbst!"
Wenn überhaupt von kollektivem Selbstmord geredet werden soll, begann der eher mit dem Bau des ersten AKW auf Japan.
Wer in einer der aktivsten Erdbebenzonen der Welt AKWs baut, muss schon
- blauäugig
- dumm
- ignorant
sein. - Oder absolut Technik-gläubig. - Was aber auch wieder die oben genannten Kriterien erfüllt.