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WLAN anzapfen?

jueki / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Mir fiel gestern etwas Eigenartiges auf.
Die Traffic- Lumi meines Routers D-Link 825 blinkte gewaltig - was eigentlich ein Zeichen für Traffic ist.
Nur war zu diesem Zeitpunkt gar kein WLAN- Gerät (Schleppi) in meiner Wohnung an - und die PCs betreibe ich allesamt per Kabel.
Sogar als ich diese ausgeschaltet hatte, blinkerte die besagte Lumi weiter.
Ich habe dann WLAN im Router softseitig deaktiviert, den Router Aus- und wieder ein geschaltet.
Nun blinkt nichts mehr.
Ich wollte mir das umständliche Ein- und Ausschalten eigentlich sparen, benutze ich doch ein Passwort dieser Art:

A:m6b,wX{Nmuk-x}$.<r8{Tg[m0dM=wqJl<3scXs/xkVes8D=?Qk7/oq!Y"&g:~

Sollte schlechterdings kaum knackbar sein, oder?
Meine Frage an Euch:
Wiege ich mich ob dieses Passwortes vielleicht in trügerischer Sicherheit? Benötigt man vielleicht gar kein Passwort, um sich in eine aktive WLAN einzuklinken?
Oder war das vielleicht nur mal eine Router- Fehlfunktion?

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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jueki gelöscht_23570 „Auf die MAC-Adresse ist sicherlich kein Verlasss....“
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Auf die MAC-Adresse ist sicherlich kein Verlasss
Ich war einmal vor einigen Jahren der Meinung, das dies das Sicherste ist, was man sich denken kann.
Da hat man mich ausgelacht und mir verschiedene Tools gezeigt, mit denen die MAC recht geschwind geändert werden kann, bis der Router diese akzeptiert. Ich find es leider nicht mehr, war in irgend einem der Netzwerk- oder Routerforen..
Seit dieser Zeit hab ich das gelassen und mich lieber auf ein generiertes kryptisches Passwort verlassen, wie ober gezeigt.
Ich gehe davon aus, das mich keiner gezielt hacken will, sondern solcherart Einloggversuche eher zufällig sind.
Und da sollte ein solches Passwort schon ziemlich sicher sein.
Es sei denn, es gäbe eine (mir unbekannte) Hintertür, mit der man das Passwort umgehen kann.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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