Hallo Forum,
alles Linux oder was? Aber denkste. Wie jetzt bekannt wird legt Redhat eigene patches nicht offen und richtet sich damit gegen die allgemeine Linuxphilosophie. Sehr bitter, aber nicht das erste Mal.
Details: http://www.golem.de/1103/81940.html
MfG.
violetta
Linux 14.983 Themen, 106.385 Beiträge
Die Patches werden weiterhin offengelegt. Nur künftig in einer grossen Datei statt in vielen kleinen. Natürlich macht's das für andere etwas schwieriger. Nur enthält der Redhat-Patch vor allem Rückportierungen neuerer Technologien und Treiber an den in RHEL verwendeten, älteren Kernel. Diese Patches bringen der Allgemeinheit sehr wenig und sind primär für die Redhat-Kloner (Oracle Unbreakable Linux, Scientific Linux, CentOS) interessant.
Aktuelle Entwicklungen werden erst in Fedora ausprobiert und gelangen in den Vanilla-Kernel von kernel.org. Die restliche Welt wird also auch weiterhin von Redhats Entwicklungen profitieren.