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Extreme Kostenreduzierung bei Druckertinte

notar / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

Ja, auch ich ärgere mich über die kleinen, aber teuren
Nachfüll-Refill- oder sonstige Tintenpatronen. Abhilfe :

1. Ich kaufe bei einem Tintenhändler (Grossist) im Internet, da die Tintenhersteller nicht selbst verkaufen.

2. Farbe: schwarz (nur für Briefausdrucke)

3. ein Gebinde, Füllmenge: zwischen 5 Liter und 25 Liter

4. Ich fülle mir ein 100-ml-Gläschen ab, ziehe mir
mit einer Spritze die Kanüle voll und betanke die
durch Anzeige kurz vor dem Leerzustand befindliche
Druckerpatrone (habe einen Canon Pixma iP 1500;
einen der letzten noch ohne Chip).

5. Wenn man einmal die Kosten durchrechnet, dann
kann man sich (nicht nur) die Kosten für eine Tinten-
tankstelle sparen. Vermutlich ist die Kosteneinspa-
rungsquote noch bedeutend höher.

P.S. Bei besagtem Grossisten kann man auch den
Namen des Druckerherstellers nebst genauer Druckerbezeichnung angeben. Es wäre wünschens-
wert, wenn mein Beitrag möglichst vielen helfen könnte, Geld einzusparen!

Was, bitte, meint ihr dazu ?

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Crusty_der_Clown herr_bert „Wenn sich jemand 25 Liter Druckertinte für den privatgebrauch kauft und glaubt,...“
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Mit einem großen CISS-System mit einem ordentlichen Business-Drucker mag das für gewerbliche Anwender auch durchaus Hand und Fuß haben.

Bei einem iP-1500? Nun denn, das Gerät hat laut Hersteller eine Lebenserwartung von 4.000 Seiten, mit einer Schwarzpatrone sollen etwa 300 Seiten gedruckt werden können. 5 Liter Tinte würden für über 500 Patronenfüllungen reichen.

Durchschnittlich alle 4.000 Seiten ist nach Herstellerangaben ein neuer Druckkopf fällig, mit Versandkosten etwa EUR 50,-, die Kapazität des Resttintenabsorbers ist ebenfalls mit 4.000 Seiten bemessen

Fangen wir also an zu rechnen: 500 Patronen, jeweils 300 Seiten Druckleistung, 500 * 300 = 150.000. Seiten. 150.000 (Tintenvorrat) / 4.000 (zu erwartende Lebensdauer von Druckkopf und Resttintenabsorber) = 37,5. Das Gerät benötigt also rein rechnerisch (ich runde mal ab) 37 neue Druckköpfe zum Stückpreis von rund EUR 50,-, macht also EUR 1.850,-, dazu 37 neue Resttintenabsorber, die es als Ersatzteil nicht gibt, auswaschen geht höchstens ein, zwei Mal und ist eine riesige Sauerei.

Bis die 500 Patronen leergedruckt sind, dürfte die Tinte mittlerweile auch geronnen sein. Kein schöner Anblick, wenn man eine solche Tinte schon mal gesehen hat.

Für 50,- Euro, die Kosten für einen Druckkopf (wir erinnern uns, ca. 4.000 Seiten Druckleistung) drucke ich mit meinem Laserdrucker zu Hause etwa 10.000 Seiten. Ganz ohne Sauerei.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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