Hallo zusammen.
Bis jetzt hatte ich den Huawei E160 Stick (mit o2-Logo) zum Surfen, dieser beherrscht HSDPA bis 3,6 Mbit und kein HSUPA.
Nun habe ich mir einen Vodafone K3765 zugelegt, ist eigentlich auch ein Huawei, kann also auf Anhieb mit gleicher Einwahlsoftware (Mobile Partner) betrieben werden. Der neue kann nun HSDPA 7,2 und HSUPA 5,76.
Nun beobachte ich, dass der neue am gleichen Ort im gleichen Netz mehr Empfang zeigt und auch mehr Speed bringt.
Der alte kennt zwei Modi
UMTS (LED dunkelblau)
HSDPA (LED hellblau), aktiviert sich bei Verfügbarkeit automatisch, sobald es Traffic gibt.
Der neue meldet aber drei Modi.
WCDMA (LED dunkelblau), entspricht also UMTS
HDSPA+UMTS (LED hellblau) also im Prinzip das Gleiche, was der alte auch kann
HSPA (LED ebenfalls hellblau)
Interessant ist Folgendes: mit dem alten Stick und mit dem neuen in den ersten zwei Modi bekomme ich schwankende 0 bis 2 Balken Signalstärke.
Aber sobald der neue aktiv wird, schaltet er in HSPA und bekommt dort sofort stabile drei Balken!
Zwar steigt die Spitzengeschwindigkeit nicht über 3,6 Mbit, dennoch zeigt der Speedtest auf wieistmeineip.de stabile 2,8-3 Mbit.
Der alte Stick bringt es auf schwankende 1,5 bis 2,5 Mbit. Alles jeweils im Download.
(Dass der Upload mit 400-500 k deutlich besser ist, als 60-100 k mit dem alten, war ja eh zu erwarten.)
Mehrfach getestet, mit zwei verschiedenen Karten (Data L und Data M Option, auch wenn diese ja nicht für den Notebookeinsatz bestimmt ist), auch Karten gewechselt etc. - gleiches Ergebnis.
Scheinbar schaltet der Stick mit dem HSPA-Modus in ein anderes Netz, das bessere Signalstabilität und Verfügbarkeit liefert und auch im Download eine Besserung gegenüber dem reinen HSDPA-Modus bringt. Aber kann das denn überhaupt sein?
Sobald der Traffic ruht, fällt der Mudus von HSPA auf HSDPA+UMTS runter und die Antennenanzeige bricht sofort ein.
Übrigens, im Diagnosedialog melden beide Sticks die Signalstärke mit -99 dBm
Wer kann das erklären?