Hallo *,
ich möchte mein QNAP TS110 unter Linux in die fstab einbinden, um später für backups mittels rdiff-backup auf dieses Gerät schreiben zu können. Gemäss Michael Kofler "Linux 2011", Seite 326, will ich dazu die Zeile
//IP-Adresse-meines-NAS/freigabe /media/nas cifs username=name,uid=xxxx,gid=xxxx,iocharset=uft8 0 0
einfügen.
Dazu schreibt Michael Kofler: "freigabe" ist der Name des Windows Netzwerkverzeichnisses.
Mir ist nicht ganz klar, was er hier mit Windows Netzwerkverzeichnis meint.
Auf Seite 325 schreibt er, das Windows Netzwerkverzeichnisse vorher in das Linux Dateisystem eingebunden werden müssen, damit backup Verzeichnisse in diese schreiben können.
Nun würde ich ich das so verstehen, dass er das Verzeichnis auf dem NAS, in welches ich speichern möchte, als Windows Netzwerkverzeichnis definiert.
Dies also ein Verzeichnis ist, welches ich vorab auf dem NAS angelegt habe.
Könnt Ihr das bitte bestätigen oder richtig stellen?
Danke Euch und Gruß
Werner
Linux 15.012 Themen, 106.877 Beiträge
Hallo Borlander,
ich habe mir jetzt nochmals das QNAp NAS Manual bezüglich Synchronisation durchgelesen. Der Grund warum ich das bisher nicht berücksichtigt habe - und statt dessen über rdiff-backup nachdenke, ist u.a., dass ich diese Funktion so verstehe, dass sich hier das NAS selber nochmals auf eine externe Festplatte backuped bzw. synchronisiert. Das wäre dann ja doppelt - ein backup des backup.
Erläutern muß ich vielleicht noch, dass ich die "echten" backups vor allem auf eine externe esata Platte durchführen möchte und dass das NAS eher der zentrale Speicher für Musik, Fotos, Dateien werden soll, auf das ich dann mit jedem Rechner auf den gleichen Datenbestand zu greifen kann.
Aber da die esata Platte nicht ständig eingeschaltet ist, möchte ich sich häufiger ändernde Bereiche zusätzlich über einen täglichen Job auf das NAS sichern.
Wie geschrieben, ich habe noch Schwierigkeiten, die Vor- und Nachteile der einzelnen Lösungen zu differenzieren. Für Vorschläge bin ich offen.
Gruß
Werner