Hallo Leute,
ich habe gestern in der neuen Chip einen Bericht durchgelesen. Da gings um recoverypartitionen selbst erstellen und online sichern. Ich habe eine virtuelle Festplatte in win7 erstellt. Dann darauf mit meiner Win7-Setup-DVD das Win7 installiert. Diese datei, die entstanden ist, kann man online sichern, oder wo anders, z. B. auf einer externen Festplatte. Damit hat man eine Sicherung erstellt. Die kann ich später reaktivieren, indem ich (nur unter Win7 Ultimate, oder mit tricks unter Win7 Home Premium) die datei als virtuelle festplatte in der Datenträgerverwaltung wieder einbinde. Damit hat man ein frisches Windows schnell wieder zur Verfügung.
Meine Frage:
das stimmt doch nicht. Das hat doch nichts mit Recoverypartition zu tun, oder? was kann ich mit der Sicherungsdatei (ich glaub sie hat die endung *. vhd) anfangen, außer sie in Win7 einzubinden? Ich will aber diese datei so weiterbearbeiten, daß sie die alte Win7 - Installation auf C: bei bedarf komplett ersetzt. Sowie ein Systemabbild erstellen. Da gehts richtig: Es wird die alte kaputte Win7-Installation komplett ersetzt durch ein Systemabbild, daß auf einer externen Festplatte gespeichert wurde. Aber was kann ich mit der *.vhd Datei anfangen? Das ist mir nicht klar. Ich will ja nicht mit einer Vhd - datei weiterarbeiten, sondern mit einer frischen Windows Installation auf C:
Wer hat mir Tipps zu Vhd-Dateien?
Windows 7 4.533 Themen, 43.568 Beiträge
Hallo,
eine vhd ist eine virtuelle Harddisk. Unter Windows 7 ist die Festplatte das einzige, was virtualisiert wird.
Die Virtualisierung hat schon einen Zweck, wenn auch nicht zur Archivierung. Moderne Hardware ist stark genug, um mehrere BS gleichzeitig laufen lassen zu können. Dies geschieht mithilfe eines Virtualisierers, wie z.B. VMWare, VirtualBox, oder Microsoft Virtual PC.
Das Hauptsystem nennt man Host, unter diesem läuft die Virtualisierungssoftware und in dieser der sogenannte Gast.
http://de.wikipedia.org/wiki/Virtualisierung_%28Informatik%29
Die von Dir erstellte vhd kannst Du z.B. auch unter Virtual Box einbauen. Jedenfalls sollte es gehen, bei mir funktioniert es momentan nicht. Ist aber auch eine anders gelagerte Thematik.
Man kann nämlich auch den physikalischen Rechner komplett virtualisierung (Physical To Virtual), oder P2V. Das ganze hat den Vorteil, dass man sein persönliches System mitnehmen kann, z.B, auf einer externen Platte. Auf einem anderen Rechner muss dann nur die entsprechende Software installiert sein, damit das funktioniert.
Du kannst diese Virtuelle Festplatte aber auch unter Windows 7 booten. Wie das geht, steht hier beschrieben:
http://www.drwindows.de/windows-anleitungen-und-faq/8633-installation-von-windows-7-virtual-hard-disk.html
Zu Deiner Frage:
Als Sicherung eignet sie sich nicht gut, da Veränderungen des Hauptsystems sich nicht auf die virtuelle Festplatte übertragen. Dafür nimmt man besser ein Imaging-Programm, wie Acronis, oder Paragon, mit dem man regelmäßige Backups zieht und diese bei Bedarf wiederherstellt.
Sinn macht es, wenn Du z.B. unter Windows Linux laufen lassen willst, oder Windows XP unter Windows 7 etc.
Gruß
Maybe