Viele wird es gewiss überraschen, aber ich hab mir jetzt erstmals ein Notebook gekauft. Warum? Weil ich abseits vom Büro eigentlich keinen Technikkrempel mit mir rumschleppen mag, von einem simplen Handy mal abgesehen.
Das Notebook hab ich für meine Wohnung angeschafft, weil ich im Wohnzimmer keinen großen Klumpen mit Drahtverhau mehr rumstehen haben mag. Neue Notebooks kriegt man inzwischen ja fast nachgeschmissen, die Auswahl ist erschlagend.
Nach Diskussionen mit mehreren Bekannten, die Notebook-Freaks sind, habe ich mich für ein gebrauchtes IBM/Lenovo Business Notebook entschieden. Die Dinger kriegt man ab 200 Euro. Ich hab mich für ein Modell mit etwas mehr Pepp entschieden, ein Thinkpad T61:
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Mein Thinkpad T61: Intel Core2Duo T8100 (2,1 GHz), 2 GByte RAM, 80 GByte Platte, DVD/CD-RW, mattes Display mit 1440 x 900, Webcam und den üblichen Krimskrams. Das Ding ist hier auf der Docking-Station eingeklinkt.
Gekostet hat das Teil bei einem Gebrauchthändler 375 Euro - für ein Gebrauchtes also nicht "megabillig", aber es hat die Ausstattung, die ich halt haben wollte. Es steht jetzt seit rund einer Woche oben im Wohnzimmer und ich bin damit sehr zufrieden. Erstaunt hat mich, dass der Gebrauchte praktisch wie ein Nagelneuer aussieht, es sind eigentlich keinerlei Gebrauchsspuren zu erkennen.
Solche gebrauchten Business Notebooks gibt es natürlich in zig Varianten, es muss beim Kauf diverses beachtet werden. Und wer sich das erste Mal für ein Notebook als Desktop-Ersatz oder als Zweigerät entscheidet, muss besonders gut aufpassen.
Demnächst wird es auf Nickles.de natürlich einen ausführlichen Schwerpunkt zu gebrauchten Notebooks geben: wie man das richtige Gerät findet, worauf zu achten ist und wie Notebooks optimal eingestellt werden.
Eure Erfahrungen und Meinungen zum Thema gebrauchte Notebooks sind hier natürlich schon mal herzlich willkommen.
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Mit dem Schlüssel kann man das Notebook am Dock fest schließen und das Dock kann man mit einem Kensington-Schloss z.B. am Heizkörper fest schließen. Damit lässt sich Gelegenheitsdiebstahl schon recht gut entgegenwirken...
oder ist die dockingstation auch für verbindungen zu anderen pc's gedacht
Wie meinst Du das?
Die Docking-Station, die eigentlich "nur" ein Port-Replikator führt alle Schnittstellen des Notebooks nach außen. Darunter auch den Netzwerkanschluss. Kabel muss man dank Dock dann nicht mehr an-/abstöpseln :-)
Gruß
Borlander