Hallo Forum.
Durch das WebP-Converter-tool bin ich auf die Idee gekommen, man könnte sich das nächste mal ein 64bit Ubuntu installieren.
Ist das schon empfehlenswert, oder mit welchen Nachteilen, oder gar Vorteilen, muss man rechnen?
Ich habe keine Ahnung davon, bis auf dass hier mal jemand schrieb "man isst nicht unbedingt schneller, wenn man größere Stücke abbeißt".
danke schon mal
h.
Linux 15.028 Themen, 107.048 Beiträge
Für Linux ist "64Bit" glaube ich schon ein alter Hut,
soll heißen schon lange bereit.
Schneller ist es nicht, aber auch nicht langsamer; man braucht nur minimal mehr RAM als bei "32Bit".
Spricht also nichts dagegen die 64Bit Version zu Testen.
Etwas mehr RAM als Windows 7 oder gar Vista braucht man aber schon* damit es Flüssig läuft, mit KDE 4 sogar deutlich mehr.
Aber mit den ab ein Gigabyte RAM die in den heutigen Rechnern drin sind, geht es schon ganz gut.
* Ein Windows 7 in der 32 Bit Version hab ich schon akzeptabel mit 256MB RAM zum Laufen gebracht. Damals gar ein Vista.
Für 64Bit ist auch bei Windows 7 ein 500MB Riegel das Minimum.
Schon allein wegen der Browser.
Mit mehr RAM relativieren sich die Verhältnisse und je nach Gebrauch ist Linux dann sogar schneller.
Wenn ein Kauf eines neuen Systems ansteht, oder einer später geplanten 64Bit Anwendung, würde ich zuerst 64Bit versuchen.
Obwohl der RAM momentan nicht soo preiswert ist, ist "64Bit" mein Faforit.
ps
Auch weit unter der immer genannten 4GB Grenze.
(die für 32 Bit gilt)
2GB reichen dicke, die Tatsache mehr als 12GB nehmen zu können - falls man es irgendwann mal brauchen könnte
-- beruhigt ungemein ;-)