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Ist Wikileaks auch nicht besser als die Bertelsmann Stiftung?

PaoloP / 1 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach Aussage des früheren Wikileaks Mitglieds und Cryptome Betreibers John Young
ist Wikileaks nicht so toll wie man meinem mag.

Seit zwei oder drei Jahren versuchte Wikileaks bereits die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und hatte kein Glück. Sie versuchten, das Material anzureichern, sie versuchten es zu verkaufen, sie versuchten eine ganze Menge, hatten aber nie Erfolg. Das Hubschrauber-Video, die Kriegstagebücher und die diplomatischen Depeschen waren daher Geschenke Gottes.

Wikileaks ist darauf aus, soviel Geld wie nur möglich zu machen. Während der letzten Monate sollen sie sehr erfolgreich gewesen sein und mehrere Millionen Dollar eingenommen haben. Wir wissen es nicht ganz genau, doch es gibt Gerüchte, die von einem fantastischen Erfolg sprechen. Dennoch hören wir von Wikileaks immer noch: Gebt uns mehr. Gebt uns mehr.

Sie testen gerade den Markt, um zu erfahren, was man sehen will. Sie benutzen auch das minderwertigere Material, um Aufmerksamkeit für weitaus exklusivere Dokumente zu bekommen. Diese verkaufen sie dann unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Erst nachdem der Schwarzmarkt abgeschöpft ist, werden die Dokumente öffentlich angeboten.

Wikileaks behauptet, dass FBI-Agenten Mitglieder schikaniert hätten?
Schon, aber Wikileaks gibt darüber keine Details preis. Die Mitglieder untermauern nicht ihre Anschuldigungen, sondern äußern sie öffentlich und verfolgen ihre Wirkung. Haben sie Erfolg, bleiben sie dran, klappt es nicht, lassen sie ihre Geschichten fallen und gehen zu einer neuen über. Dieses ganze Gerede über Spione ist doch fast schon lustig. Typen benutzen das, um Frauen in Kneipen aufzureißen.


http://www.heise.de/tr/artikel/Nur-eine-Art-Aufwaermen-1158406.html

Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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